Verbändereport AUSGABE 3 / 2017

Zum Scheitern verurteilt

Sieben Gründe, warum Veränderungsprozesse in Verbänden von externem Know-how begleitet werden sollten

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Veränderungen sind Situationen im Leben, auf die die meisten Menschen mit Zurückhaltung reagieren. Wir lieben es, wenn alles so bleibt, wie wir es kennen und wie wir es gewohnt sind. Manchmal lassen sich Veränderungen aber nicht vermeiden. Müssen wir etwas ändern, dann sind wir verunsichert. Ist es zudem nicht unsere eigene Entscheidung, sondern wurde sie von anderen getroffen, reagieren wir häufig mit spontaner Ablehnung. Das zieht sich durch alle Lebensbereiche und auch Bedeutungsebenen. 

Veränderungen verlangen von uns Flexibilität: Sei es der neue Arbeitsplatz, ein notwendiger Umzug oder auch nur die Baustellenumleitung auf dem täglichen Weg zur Arbeit – all das nehmen wir nur widerwillig zur Kenntnis. Was bislang quasi automatisiert ablief, muss nun neu erlernt werden. Vor dieser Mühe scheuen wir gerne zurück und verharren lieber im aktuellen Zustand. Das ist eine quasi allgemeingültige Grundhaltung – warum sollte es in der Verbandsarbeit anders sein?  Ist es auch nicht. Auch in Verbänden sind von Zeit zu Zeit Veränderungen notwendig. Da müssen Satzungen überprüft und angepasst werden, neue Führungsstrukturen gebildet oder traditionsreiche Veranstaltungen auf den Prüfstand gestellt werden. Manchmal lässt sich unter den zur Handlung aufgeforderten Personen wenigstens noch Einigkeit über die Notwendigkeit erzielen. Das Ziel, die Wege dorthin, die Zeitpläne und die Zuständigkeiten sorgen hingegen sehr oft für Dissens. Dieser Streit ist mehr oder weniger vorprogrammie

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Autor/in

Holger Albers

startete nach seinem Studium als Pressereferent beim Arbeitgeberverband der hessischen Metall- und Elektroindustrie. Weitere Stationen in der Verbandslandschaft waren neun Jahre beim Deutschen Dialogmarketing Verband
(DDV) als Pressesprecher und Geschäftsführer sowie zwei Jahre als Präsident des Europäischen Direktmarketing Verbands FEDMA. Es folgten fünfzehn Jahre als selbstständiger Kommunikationsberater. Über ein Ehrenamt im Sport kam Albers
zum Landessportbund Hessen, für den er seit 2011 Sportvereine in Entwicklungsfragen berät. Anfang 2020 wurde er zum Geschäftsführer der Sport- und Kulturvereinigung 1879 e. V. Mörfelden berufen.

http://www.holgeralbers.de
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