Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.

Alltagshelden können jetzt für Deutschen Engagementpreis nominiert werden

(Berlin) - Ab sofort können Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominiert werden / Bundesweit sind rund 700 Preise nominierungsberechtigt / Preisgelder von insgesamt 35.000 Euro stehen in Aussicht

Ab sofort können Preisträgerinnen und Preisträger von deutschlandweit rund 700 Auszeichnungen für freiwilliges Engagement für den Deutschen Engagementpreis nominiert werden. Alle, die seit dem 1. Juni 2020 einen dieser Preise für bürgerschaftliches Engagement gewonnen haben, können von ihren Preisausrichtern ins Rennen um den Preis der Preise für bürgerschaftliches Engagement geschickt werden. Nominierungen sind bis zum 20. Juni möglich.

Die Nominierung lohnt sich: In Aussicht stehen fünf Jurypreise, die mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind sowie der Publikumspreis. Dieser wird in einer Abstimmung ermittelt und mit einem Preisgeld von 10.000 Euro honoriert. Die Teilnahme am Deutschen Engagementpreis ist für freiwillig Engagierte eine Würdigung ihres Engagements und außerdem eine gute Gelegenheit, ihr Anliegen in die Öffentlichkeit zu tragen.

Als Preis der Preise ehrt der Deutsche Engagementpreis herausragend engagierte Projekte, Initiativen und Personen in fünf Kategorien und mit einem Publikumspreis. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bei der festlichen Preisverleihung am 2. Dezember 2021 in Berlin gekürt. Darüber hinaus versteht sich der Deutsche Engagementpreis als Servicestelle für die bundesweit rund 700 Preisausrichter und bietet diesen Vernetzungs- und Beratungsangebote an.

Vielfältiges Engagement in ganz Deutschland

Die Bandbreite freiwilligen Engagements in Deutschland ist groß: Im letzten Jahr wurden 383 herausragend engagierte Personen und Initiativen von 162 Preisausrichtern für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Bei der Preisverleihung am 3. Dezember 2020 wurden das Projekt "Meet a Jew" des Zentralrats der Juden in Deutschland, "Die Platte lebt e. V." aus Schwerin, der Verein "Gefangene helfen Jugendlichen" aus Hamburg, der Leipziger "Wolfsträne e.V." sowie Bashar Hassoun aus Berlin ausgezeichnet. Ausgewählt wurden sie von einer Fachjury. Der mit 10.000 Euro dotierte Publikumspreis ging an das Projekt "Tommy Nicht Allein - die Kliniknannys" der Universitätsmedizin Rostock.

Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen ebenso wie die Nominierten stellvertretend für das vielfältige freiwillige Engagement in Deutschland. Das Projektbüro des Deutschen Engagementpreises vermittelt für eine Berichterstattung gerne interessante Engagementgeschichten und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.

Serviceangebot: Die Datenbank "Preiselandschaft"

In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Wettbewerben und Preisen für freiwilliges Engagement. Diese haben das Ziel, freiwilliges Engagement öffentlich anzuerkennen und zu würdigen sowie engagierte Menschen und ihre Organisationen in ihrem Handeln zu bestärken. Das Online-Serviceangebot "Preiselandschaft" informiert über diese Preise und hilft, einfach und schnell regions- und themenbezogene Wettbewerbe zu freiwilligem Engagement zu finden (www.deutscher-engagementpreis.de/preiselandschaft).

Über den Deutschen Engagementpreis

Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Nominiert werden können alljährlich Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland. Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement von Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern.

Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss von großen Dachverbänden und unabhängigen Organisationen des Dritten Sektors, von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. Markus Winkler, Pressereferent Mauerstr. 93, 10117 Berlin Telefon: 030 8979470, Fax: 030 89794711

(mj)

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