Pressemitteilung | (BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V.

BSI vertritt weiterhin die politischen Interessen des Verbandes Deutscher Whiskybrenner (#finestspirits)

(Bonn) - Während sich der Verband Deutscher Whiskybrenner e. V. (VDW) darauf konzentriert, Whisky aus Deutschland mit vielfältigen Aktionen stärker in die öffentliche Aufmerksamkeit zu rücken, leistet der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) die politische Interessenvertretung des VDW. Demnach bringt der BSI die Positionen des Verbandes Deutscher Whiskybrenner in die politische Meinungsbildung in Berlin und Brüssel ein.

Er betreut dabei unter anderem die Themengebiete
- Berufsausbildung,
- Exportförderung,
- Lebensmittelkennzeichnung,
- Steuerrecht,
- Marktanalysen,
- logistische Anforderungen,
- umweltpolitische und betriebstechnische Herausforderungen.

Rund 150 deutsche Brennereien haben sich der Herstellung von Whisky verschrieben - 37 von ihnen haben sich 2012 im Verband Deutscher Whiskybrenner (VDW) zusammengeschlossen. In den vergangenen Jahren haben deutsche Whiskys auf Wettbewerben und in Fachmagazinen vermehrt von sich Reden gemacht. Zwar fällt der Anteil deutschen Whiskys am gesamten Segment noch gering aus, doch insbesondere mit den höheren Qualitäten kann sich Whisky aus deutschen Landen gegen die klassischen Herkunftsländer durchsetzen.

Nach Schätzungen, die in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt erstellt wurden, entfielen im Jahr 2017 rund zehn Prozent des Spirituosenmarktes auf das Segment Whisky. Das entspricht einer Menge von über 70 Millionen Flaschen à 0,7 Liter. Der Anteil der Mitglieder des VDW hieran wird qualitativ hochwertig - wenn auch relativ klein - mit rund drei Prozent angegeben.

Wichtige Absatzkanäle sind - neben dem Barbereich - insbesondere die Gastronomie und der LEH. Whiskys - wie andere Spirituosengattungen - stehen mit ihrer Vielfalt für Qualität, Genuss, Kultur und Tradition. Sie sind Umsatzträger für den Handel und erfreuen sich bei den Whiskykennern steigender Beliebtheit. Ein Trend, den auch die deutschen Whiskybrenner verstärkt nutzen wollen.

Quelle und Kontaktadresse:
(BSI) Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. Dipl.-Volksw. Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin Urstadtstr. 2, 53129 Bonn Telefon: (0228) 53994-0, Fax: (0228) 53994-20

(sf)

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