Pressemitteilung | Bayerischer BauernVerband (BBV)

Bayerns Grüner Berufsnachwuchs will aufs Treppchen / Einladung zum Finale beim Berufswettbewerb der deutschen Landjugend vom 3. bis 5. Juni in Bayern

(München) - Sie stehen bereits als bayerische Spitzennachwuchskräfte in den Grünen Berufen fest. Aber sie wollen noch mehr: Beim Bundesentscheid des Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend werden die elf besten zukünftigen Land- und Forstwirte, Winzer und Hauswirtschafterinnen aus Bayern ihr Wissen und Können noch einmal unter Beweis stellen. Zusammen mit den Besten der übrigen Bundesländer ermitteln sie beim Finale unter dem Motto "Grüne Berufe #landgemacht - Qualität. Vertrauen. Zukunft." die deutschen Champions in den Sparten Land- , Forst-, Tier- und Hauswirtschaft sowie Weinbau. Die Entscheidungen fallen vom 3. bis 5. Juni 2019 am Ammersee und im baden-württembergischen Nordheim (Weinbau).

Die Zeit bis zum Bundesentscheid nutzen die bayerischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv, um ihren theoretischen und praktischen Fertigkeiten den letzten Schliff zu geben. Sie treffen sich im Haus der bayerischen Landwirtschaft zu einem Vorbereitungsseminar, um u. a. an den mündlichen Präsentationen zu feilen und gleichzeitig den Teamgeist zu stärken. Schließlich wollen die Finalisten auch gemeinsam als starkes bayerisches Team auftreten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hohe Ansprüche. "Natürlich will ich ganz vorne mit dabei sein, aber ich will auch zeigen, dass Landwirt ein spannender, attraktiver und anspruchsvoller Beruf ist. Dazu gehört für mich eine gute Ausbildung, was auch im Wettbewerb deutlich werden soll ", sagt Raphael Roth, 18 Jahre alt, aus Kupferberg in Oberfranken. "Aber es geht beim Berufswettbewerb nicht nur ums Punktesammeln", erläutert die angehende Hauswirtschafterin Elke Sommer aus Niederbayern. "Ich freue mich schon auf den Wettbewerb. Mit unserem Können treten wir zwar gegeneinander an, zugleich haben wir viele Gelegenheiten für Begegnungen. Ich kann mit Berufskolleginnen und -kollegen aus ganz Deutschland Erfahrungen in der Ausbildung austauschen und Netzwerke knüpfen. Gemeinsam werden wir viel erleben."

Die Teilnehmer werden beim Bundesentscheid unterschiedliche Wettbewerbsstätten kennen lernen, wie das Haus der bayerischen Landwirtschaft Herrsching, das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchvieh- und Rinderhaltung in Achselschwang, das Agrarbildungszentrum in Landsberg am Lech sowie das Grüne Zentrum Puch. Die Jungwinzer werden zu ihrem Entscheid zur Privatkellerei Rolf Willy im baden-württembergischen Nordheim anreisen.

Die Bayerische Jungbauernschaft, der Bayerische Bauernverband, der Landjugendverband Württemberg-Baden und der Landesbauernverband in Baden-Württemberg stecken seit Monaten viel Kraft in die Vorbereitungen. Günther Felßner, Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes, sieht im Motto des Berufswettbewerbs die Richtung für den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft: "Grüne Berufe #landgemacht - Qualität. Vertrauen. Zukunft. - Das heißt: Qualität in der Aus- und Fortbildung, Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung, Interesse an Entwicklungen - beruflichen wie gesellschaftlichen - im persönlichen Umfeld und der Welt sowie Team- und Dialogfähigkeit. Mit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, einer optimistischen Grundhaltung, einem positiven Blick auf die Zukunft und vor allem der Freude am Beruf sind die Grundlagen gelegt, damit die Nachwuchskräfte in den Grünen Berufen die zukünftigen Herausforderungen meistern können."

Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend wird alle zwei Jahre vom Bund der deutschen Landjugend (BDL), Deutschem Bauern- und Deutschem LandFrauenverband mit ihren Landesverbänden sowie der Schorlemer Stiftung veranstaltet. Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert, lenkt das Fort- und Weiterbildungsprojekt den Blick der Öffentlichkeit auf die Grünen Berufe und die ländlichen Räume.

Quelle und Kontaktadresse:
Bayerischer BauernVerband (BBV) Pressestelle Max-Joseph-Str. 9, 80333 München Telefon: (089) 558730, Fax: (089) 55873505

(tr)

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