Pressemitteilung | Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

Berufsnachwuchs nachhaltig fördern / Zentralverband Gartenbau im Gespräch mit gärtnerischer Jugendorganisation

(Bonn) - Der Gartenbau wird mit der anhaltend schwierigen Wirtschaftslage, ungleichen Wettbewerbsbedingungen und wachsenden Kostenbelastungen konfrontiert. Dadurch beschleunigt sich der Strukturwandel in allen Bereichen. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, sind neue Ideen und Innovationsbereitschaft der Unternehmen sowie qualifizierte Fach- und Führungskräfte erforderlich.

Langfristig werden der grünen Branche insgesamt durchaus positive Zukunftschancen prophezeit, die gerade auch der jungen Generation entsprechende Perspektiven eröffnen. Dabei übernehmen die Verbände wichtige Dienstleistungs- und Lobbyfunktionen. Diese übereinstimmende Einschätzung gehörte zu den Ergebnissen eines kürzlich in der Bildungsstätte Gartenbau Grünberg geführten Spitzengespräches zwischen dem Zentralverband Gartenbau (ZVG) und der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ).

Zur AdJ-Delegation gehörten die neue Bundesvorsitzende Gerlinde Schmidler und ihr Stellvertreter Justus Hegemann, der Vertreter der Junggärtner im ZVG-Bildungsausschuss, Markus Hegmann, sowie Geschäftsführer Jörg Disselborg und Bildungsreferentin Nicole Becker. Neben ZVG-Präsident Karl Zwermann stellten sich Generalsekretär Dr. Siegfried Scholz und Bildungsreferent Walter Holbeck den Fragen der Junggärtner.

Bei den Beratungen wurde gegenseitig über neue Entwicklungen und aktuelle Vorhaben in beiden Verbänden informiert. Dabei kam auch der derzeitige Stand der Antragsverfahren zur Anerkennung der AdJ-Landesverbände als Voraussetzung notwendiger Fördermittel zur Sprache. In diesem Zusammenhang wenden sich ZVG und AdJ übereinstimmend gegen Bestrebungen, die Bundesförderung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz zu verändern.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Gartenbau e.V. Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn Telefon: 0228/810020, Telefax: 0228/8100248

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