Pressemitteilung | Stiftung Deutsche Krebshilfe

Bewegung und Sport bei Krebs / Internationales Symposium und Patiententag am 11./12. Mai

(Bonn) - "Sport und körperliche Aktivität in der Onkologie - Neues aus Wissenschaft und Versorgung" so der Titel eines Symposiums, das am 11. und 12. Mai in Kooperation mit dem CIO Köln Bonn an der Uniklinik Köln und mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Krebshilfe an der Deutschen Sporthochschule Köln stattfindet.

"Kein Sport für Krebspatienten" - früher gängige Meinung, inzwischen durch aktuelle Studien längst ins Gegenteil gedreht. Heute weiß man, dass körperliche Aktivität wichtiger Bestandteil in der Rehabilitation von Krebspatienten und -patientinnen ist. Der positive Einfluss körperlicher Aktivität auf unterschiedliche onkologische Erkrankungen - in physiologischer, psychologischer und sozialer Hinsicht - konnte eindeutig belegt werden. Auch die präventive Wirkung gilt als gesichert: Körperliche Aktivität reduziert demnach das Risiko eines erstmaligen Auftretens bestimmter Krebserkrankungen.

Im Mittelpunkt des Austauschs international führender Experten beim zweitägigen Symposium in Köln stehen aktuelle Studienergebnisse sowie neuartige und innovative Versorgungsprojekte. "Ziel dieser engen Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis, die erstmalig im Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Tagung steht, ist die Optimierung bestehender Bewegungs-/Versorgungsprogramme und die Verbesserung der Prävention und Rehabilitation im Bereich der Onkologie", so Dr. Freerk Baumann (CIO Köln Bonn / DSHS Köln)."

Eingebettet in die Tagung ist am 12. Mai die Informationsveranstaltung "Bewegung und Sport bei Krebs" für Patienten, Angehörige und am Thema Interessierte. Der Theorieteil informiert über "Krebsnachsorge-Sportgruppen" sowie die Bereiche Krafttraining, Ausdauertraining oder Natursportprojekte mit Krebspatienten. Auch Praxiseinheiten - Nordic Walking / Krebssportgruppen - stehen auf dem Programm. Ausführliche Informationen erhalten Sie unter: www.dshs-koeln.de/onkologie.

Vertreter/innen der Medien sind herzlich eingeladen, sich beim Symposium über neueste Entwicklungen in der Onkologie zu informieren.

Im Vorfeld der Tagung werden die Kölner Experten Sie zudem im Rahmen eines Pressetermins (10. Mai, 10:30 Uhr) über aktuelle Projekte informieren. Eine gesonderte Einladung folgt.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutsche Krebshilfe e.V. Pressestelle Buschstr. 32, 53113 Bonn Telefon: (0228) 72990-0, Telefax: (0228) 72990-11

(cl)

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