Pressemitteilung | ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

Deutsche und französische Elektroindustrie starten grenzüberschreitendes Smart Grid Projekt

(Frankfurt am Main) - Die deutsche und die französische Elektroindustrie wollen enger zusammenarbeiten. Dazu haben der Vorsitzende der Geschäftsführung des ZVEI, Dr. Klaus Mittelbach, und das Mitglied der Geschäftsleitung von GIMELEC, Nadi Assaf, beim ZVEI-Jahreskongress in Berlin ein Memorandum of Understanding (MoU) über ein grenzüberschreitendes Smart Grid Projekt zwischen Deutschland und Frankreich am Oberrhein unterzeichnet.

Ziel dieses Projekts ist es zu zeigen, dass der Umbau des Energiesystems zu einem nachhaltigen und intelligenten Energiesystem schon heute auch über nationale Grenzen hinweg möglich ist. Dazu soll dieses Anwendungsprojekt nach Willen der beiden Verbände technologisch umfassend sein und zur Erfüllung energiepolitischer Ziele wie Energieeffizienz, Integration erneuerbarer Energien, grenzüberschreitendem Energiehandel oder Standardisierung von Smart Grids beitragen. ZVEI und GIMELEC sehen sich dabei als Initiatoren des Projekts, indem sie Hersteller, Netzbetreiber, Energieversorger und die Politik zusammenbringen. Das Projekt soll im kommenden Jahr starten.

Das MoU schreibt die enge Zusammenarbeit der französischen und deutschen Elektroindustrie fort. Im vergangenen Jahr hatten der ZVEI und die FIEEC bereits ein Manifest in Paris für bessere Rahmenbedingungen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit auf europäischer Ebene unterzeichnet. Dies soll nun durch ein konkretes Projekt in der Energietechnik verfestigt werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) Pressestelle Lyoner Str. 9, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 6302-0, Telefax: (069) 6302-317

(cl)

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