Pressemitteilung | Deutscher Tierschutzbund e.V.

Deutscher Tierschutzbund richtet tierschutzpolitische Forderungen an die Parteien

(Bonn) - Im Vorfeld der Bundestagswahl und im Rahmen der Kampagne "Mein Schicksal - Deine Wahl" übergibt der Deutsche Tierschutzbund seine Forderungen an die im Bundestag vertretenen Parteien. Gestern übergab der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes die Forderungen an den Kanzlerkandidaten der Union Armin Laschet den Forderungskatalog. Amira Mohamed Ali, Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, nahm die Forderungen für die Partei der Linke entgegen, Termine mit den weiteren im Bundestag vertretenen Parteien stehen noch aus.

"In den letzten Jahren hat sich im Tierschutz politisch zu wenig bewegt. In der kommenden Legislaturperiode ist es Aufgabe der neuen Bundesregierung, wichtige Tierschutzthemen anzugehen und voranzutreiben. Es wurde schon zu viel Zeit vertan", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, bei der Übergabe. "Mit unseren Forderungen wollen wir aufzeigen, wo die Reise hingehen muss. Der Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Dies muss sich endlich auch in einem höheren politischen Stellenwert und in der Gesetzgebung widerspiegeln."

Als Dachverband von über 740 Tierschutzvereinen und rund 550 Tierheimen fordert der Deutsche Tierschutzbund, Tierheime besser finanziell zu unterstützen und das Ehrenamt zu stärken. Tiere in der Landwirtschaft müssen besser geschützt und Tierversuche durch Alternativmethoden ersetzt werden. Den illegalen Welpenhandel muss die Politik massiver bekämpfen und eine Heimtierschutzverordnung einführen, die unter anderem Zucht und Handel mit den Tieren verbindlich regelt. Die detaillierten Forderungen formuliert der Deutsche Tierschutzbund auf der Website seiner aktuellen Bundestagswahl-Kampagne "Mein Schicksal - Deine Wahl" (www.2021-tierschutz-wählen.de).

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Tierschutzbund e.V. Pressestelle In der Raste 10, 53129 Bonn Telefon: (0228) 604960, Fax: (0228) 6049640

(mj)

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