Pressemitteilung | Deutscher Tierschutzbund e.V.

Deutscher Tierschutzbund übergibt tierschutzpolitische Forderungen an Bündnis 90/Die Grünen

(Bonn) - Der Deutsche Tierschutzbund hat seine tierschutzpolitischen Forderungen zur Bundestagswahl an den Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Robert Habeck, übergeben. Die Übergabe des Forderungskatalogs an die im Bundestag vertretenen Parteien findet im Rahmen der Bundestagswahl-Kampagne "Mein Schicksal - Deine Wahl" des Deutschen Tierschutzbunds statt.

"Tierschutz ist ein zentrales Thema für die Grünen und auch für diese Bundestagswahl. Wir wollen mehr Tiergerechtigkeit in allen Bereichen", sagte Robert Habeck bei dem Termin. Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes machte seine Erwartungen an eine neue Bundesregierung deutlich: "Nach vielen Worten der bisherigen Regierung müssen jetzt endlich Taten folgen. Das gilt für die Landwirtschaft, aber auch für die Forschung, den Artenschutz und die Lage der Tierheime. Die Erwartungen sind groß."

Als Dachverband von über 740 Tierschutzvereinen und rund 550 Tierheimen fordert der Deutsche Tierschutzbund, Tierheime besser finanziell zu unterstützen und das Ehrenamt zu stärken. Tiere in der Landwirtschaft müssen besser geschützt und Tierversuche durch Alternativmethoden ersetzt werden. Den illegalen Welpenhandel muss die Politik massiver bekämpfen und eine Heimtierschutzverordnung einführen, die unter anderem Zucht und Handel mit den Tieren verbindlich regelt. Die detaillierten Forderungen formuliert der Deutsche Tierschutzbund auf der Website seiner aktuellen Bundestagswahl-Kampagne "Mein Schicksal - Deine Wahl".

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Tierschutzbund e.V. Pressestelle In der Raste 10, 53129 Bonn Telefon: (0228) 604960, Fax: (0228) 6049640

(sf)

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