Pressemitteilung | Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) - Hauptgeschäftsstelle

Fachwissen hoch Drei: Erste gemeinsame Sitzung aller BREKO-Arbeitskreise bündelt wertvolle Kompetenzen / Enge Verzahnung sichert optimalen Informationsfluss an die Mitgliedsunternehmen des führenden deutschen Breitband-Verbands

(Bonn/Berlin) - Der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) hat am Donnerstag die Kompetenzen seiner aktuell fast 200 Mitgliedsunternehmen gebündelt und erstmals eine gemeinsame Sitzung aller Arbeitskreise des Verbands durchgeführt. Bei der hervorragend besuchten Veranstaltung in Bonn waren auch externe Experten - etwa von Bundesnetzagentur (BNetzA) oder Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) - zu Gast und lieferten wertvolle fachliche Inhalte.

Der BREKO vereint drei zentrale Arbeitskreise (AK) unter seinem Dach: den AK Regulierung & Strategie, den AK Technik sowie den AK Glasfaser. Die drei sehr aktiven Arbeitskreise, die vierteljährlich tagen sowie regelmäßig interaktiv zusammentreffen, haben zusammen mehr als 100 Mitglieder.

Auf der gestrigen Sitzung der BREKO-Arbeitskreise wurden dann auch aktuell besonders wichtige Themenfelder für die Telekommunikationsbranche angesprochen: So etwa VDSL Vectoring im Praxiseinsatz, die Migration auf All-IP-(NGN-)Netze, das Thema Störerhaftung bei öffentlichen WLAN-Netzen, M2M-Kommunikation und der Zukunftstrend Industrie 4.0 sowie neue, innovative Methoden zur besseren Breitbandversorgung auf dem Land, die das BREKO-Mitglied EWE TEL in diesem Jahr bei der Bundesnetzagentur beantragt und schließlich genehmigt bekommen hatte[1]. Auch die Umsetzung der EU-Kostensenkungsrichtlinie in nationales Recht wurde intensiv diskutiert.

Dr. Cara Schwarz-Schilling, Referatsleiterin für Grundsatzfragen der Internetökonomie bei der Bundesnetzagentur, beleuchtete in einem Vortrag unter anderem die von der Regulierungsbehörde geplante Transparenzverordnung und deren Auswirkungen in der Praxis. Einen fundierten Überblick über Förderprogramme für den flächendeckenden Ausbau mit Highspeed-Breitband-Netzen und deren rechtliche Rahmenbedingungen lieferte zudem Tim Brauckmüller, Geschäftsführer des Breitbandbüros des Bundes. Dieses unterstützt die Breitbandstrategie der Bundesregierung und steht unter der Zuständigkeit des BMVI.

"Unsere gemeinsame Sitzung hat gezeigt: Für Netzbetreiber ist es heutzutage nicht nur wichtig, sondern geradezu essenziell, an den fachlich hochkarätig besetzten Arbeitskreisen des BREKO teilzunehmen und mitzuwirken", sagt BREKO-Präsident Ralf Kleint. Der Verband legt Wert darauf, dass viele der in dieser Pressemitteilung angesprochenen, aktuellen Themen nicht isoliert, sondern im Kontext all jener Bereiche betrachtet werden müssen, auf die sie sich auswirken. "Genau diese enge Verzahnung haben wir mit der gemeinsamen Sitzung aller BREKO-Arbeitskreise etabliert - und werden auch künftig dafür sorgen, einen konstanten Informationsfluss in unsere Experten-Gremien aufrecht zu erhalten", betont Kleint.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) Pressestelle Reuterstr. 159, 53113 Bonn Telefon: (0228) 24999-70, Fax: (0228) 24999-72

(sy)

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