Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer fordern Entlastungen für Bürger und Betriebe / Reinhold von Eben-Worlée: Raus aus dem steuerpolitischen Dornröschenschlaf

(Berlin) - Der Bund der Steuerzahler hat den 18. Juli als "Steuerzahlergedenktag" ausgerufen. Ab morgen arbeiten Bürger und Betriebe für die eigene Tasche und nicht mehr für den Staat. 54,3 Prozent beträgt die Gesamtbelastung, die alle Steuern und Abgaben ins Verhältnis zum Volkseinkommen setzt. 21 Prozent entfallen auf die Sozialabgaben, 33,3 Prozent auf Steuern und sonstige Abgaben.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "In Sachen Steuerlast liegt Deutschland EU- und OECD-weit auf dem zweiten Platz. Nur Belgien kassiert noch mehr von seinen Bürgern und Betrieben. Während sich unsere internationalen Wettbewerber steuerpolitisch für die Zukunft aufstellen, befindet sich die große Koalition seit Jahren im steuerpolitischen Dornröschenschlaf. Aus Respekt vor den Millionen Steuerzahlern und in Anerkennung ihrer Anstrengungen ist es höchste Zeit für Entlastungen. Statt die Wähler mit vermeintlichen Geschenken zu locken, die sie selbst bezahlen müssen, sollte ihnen einfach ihr Geld gelassen werden. So muss der Solidaritätszuschlag zügig und für alle abgeschafft werden, auch für Unternehmer und ihre Fachkräfte. Die Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung können und müssen gesenkt werden."

von Eben-Worlée weiter: "Besonders ärgerlich ist es, dass die große Koalition ernsthafte Steuerentlastungen für die Bürger und Betriebe trotz steigender Steuereinnahmen auf die lange Bank schiebt, während sie sich selbst mit der Erhöhung der Parteienfinanzierung ein großes Stück vom Steuerkuchen gönnt."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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