Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmern loben Wirtschaftsminister / Reinhold von Eben-Worlée: "Herr Altmaier setzt die richtigen Prioritäten."

(Berlin) - Bundeswirtschaftsminister Altmaier stellte heute in Hannover seine Mittelstandsstrategie vor. Das Strategiepapier zeigt: Der Minister hat die Nöte des Mittelstands erkannt.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER:
"Im Strategiepapier zur Mittelstandspolitik steht tatsächlich drin, was draufsteht: Das Papier enthält viele richtige und dringende politische Maßnahmen, damit Familienunternehmen auch weiterhin ihre innovative Kraft international ausspielen können. Altmaiers strategischer Aufschlag sitzt: endlich stellt die Bundesregierung wieder den Mittelstand ins Zentrum ihrer Überlegungen, wie Familienunternehmen in einem sich verschlechternden ökonomischen Umfeld ihre Wettbewerbsfähigkeit aus Deutschland heraus erhalten können. Das ist vielversprechend."

"Der CDU-Minister setzt mit seinem Strategiepapier ein wichtiges Signal zur rechten Zeit. Während einzelne SPD-Politiker mit ihren Vermögenssteuerplänen auf Betriebsvermögen die Unternehmer in Deutschland attackieren und diesen mit ihrem Generalverdacht auf Straffälligkeit in ihrem Unternehmensstrafrecht wie mit Stollenschuhen von hinten in die Waden treten, macht Altmaier deutlich, dass Deutschland ohne sein mittelständisches Unternehmertum kein Beschäftigungswunder erhält und auch keine Rekord-Steuereinnahmen erwirtschaftet."

"Strategisch richtungsweisend zielt der Wirtschaftsminister darauf ab, dass der Mittelstand ressortübergreifend ausgewogene Rahmenbedingungen benötigt. Altmaier will einen neuen politischen Rahmen setzen, indem er für den unternehmerischen Mittelstand zentrale politische Herausforderungen in Sachen Steuern, Arbeitsmarkt und Lohnzusatzkosten ganz oben auf die To-Do-Liste sämtlicher Bundesministerien setzt."

"Die vorgeschlagenen Reformen werden nach ihrer Verabschiedung den Wirtschaftsstandort deutlich stärken. Besonders hervorzuheben sind dabei Altmaiers Forderung nach effektiver steuerlicher Thesaurierungsbegünstigung auch für Personengesellschaften, die Einführung eines Steuerdeckels für die maximale Gesamtsteuerbelastung bei entsprechender Rechtsform von Unternehmern, der Einbau eines Lohnzusatzkostendeckels sowie die Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes durch Anpassung auf wöchentliche Höchstarbeitszeitgrenzen. Jede Reform ist allerdings nur so gut, wie ihre tatsächliche Verwirklichung."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Birte Siedenburg, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(rs)

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