Pressemitteilung | Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA)

GWA empfiehlt bis auf weiteres Verzicht auf Präsenz-Meetings

(Frankfurt am Main) - Der GWA, das Bündnis der führenden Agenturen Deutschlands, empfiehlt seinen Mitgliedern und anderen Agenturen, vor dem Hintergrund der angespannten Corona-Lage bis auf weiteres auf Präsenz-Meetings zu verzichten bzw. diese konsequent online stattfinden zu lassen.

Der Verband appelliert zudem an Kunden und potenzielle Kunden, Agenturen zunächst nicht mehr zu Präsenz-Pitch-Terminen oder Chemistry-Meetings vor Ort einzuladen. "Nicht jede Agentur sieht sich in der Position, Haltung zu zeigen und konsequent nein zu sagen. Daher veröffentlichen wir unsere Empfehlung, damit sich unsere Mitglieder und andere darauf berufen können. Wir werden häufig angeschrieben, dass selbst in dieser zunehmend angespannten Situation immer noch zu Präsenz-Meetings in engen Konferenzräumen mit mehr als zehn Teilnehmenden eingeladen wird und Agenturmitarbeitende durch ganz Deutschland anreisen. Egal ob geimpft, genesen und/oder getestet: Wir halten dies für unverantwortlich und das denkbar ungünstigste Signal," so Larissa Pohl, Präsidentin des GWA.

Der GWA empfiehlt zudem, Reisen und Teilnahmen an Events intern grundsätzlich nur noch in absoluten Ausnahmefällen zu genehmigen. Larissa Pohl: "Mitarbeitende sind in Sorge und Agenturen in Sorge um ihre Mitarbeitenden. Daher möchten wir alle dazu ermutigen, auf Nummer sicher zu gehen und der Sicherheit erste Priorität zu geben."

Der Verband erinnert gleichzeitig daran, die gesetzlichen Vorschriften (Pflicht zu 3G am Arbeitsplatz, Home-Office-Pflicht) zu beachten und einzuhalten. Der GWA als Zusammenschluss der führenden Agenturen Deutschlands und seine Mitglieder hätten innerhalb der Gesellschaft eine wichtige Vorbildfunktion und seien gewillt, ihren Beitrag zu leisten, um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen, hieß es vom GWA.

Quelle und Kontaktadresse:
Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA) Simone Reifenberger, Leiterin Kommunikation Neue Mainzer Str. 22, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 2560080, Fax: (069) 236883

(sf)

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