Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Höhere Einkommen im privaten Rundfunk vereinbart

(Berlin) - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich am gestrigen Abend mit dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Er sieht für die Journalistinnen und Journalisten zum 1.04.2022 höhere Festbeträge vor, die je nach Tarifgruppe zwischen 100 und 125 Euro liegen. Eine weitere Erhöhung von 65 Euro ist für den 1.03.2023 vereinbart.

Die Volontärsgehälter steigen um 80 bzw. 40 Euro, die Ausbildungsvergütungen um 50 bzw. 25 Euro. Bis spätestens 31. März kommenden Jahres erhalten die Beschäftigten im Privatfunk eine Corona-Sonderzahlung für die Tarifgruppen TG1 bis TG7 in Höhe von 500 Euro, für Volontärinnen und Volontäre in Höhe von 325 Euro sowie für Auszubildende in Höhe von 250 Euro. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis 31. Dezember 2023. Die Erklärungsfrist dauert bis 17. Dezember.

"Ich freue mich, dass diese Tarifeinigung in konstruktiver und respektvoller Atmosphäre zustande kam", erklärt DJV-Verhandlungsführer Christian Wienzeck. "Der Abschluss stellt einen Kompromiss zwischen verdienter Anerkennung der Leistung der Beschäftigten und notwendiger Planungssicherheit auf Seiten der Arbeitgeber dar." Zuletzt stiegen die Einkommen im Sommer 2019.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) Hendrik Zörner, Torstr. 49, 10119 Berlin Telefon: (030) 7262792-0, Fax: (030) 7262792-13

(sf)

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