Pressemitteilung | Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

Marburger Bund fordert Freilassung türkischer Ärztinnen und Ärzte

(Berlin) - Die Nachricht von der Festnahme elf führender Mitglieder der Türkischen Ärztevereinigung hat der Marburger Bund mit großer Empörung aufgenommen. Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, erklärte: "Wir sind erschüttert, dass unsere Kolleginnen und Kollegen in der Türkei verhaftet worden sind und fordern ihre sofortige Freilassung."

Wer für den Frieden eintrete und auf die verheerenden Folgen eines Krieges hinweise, handele nach der obersten Maxime aller Ärztinnen und Ärzte und mache von seinem Menschenrecht der freien Meinungsäußerung Gebrauch. "Die medizinische Profession ist der Menschlichkeit verpflichtet. Nichts anderes haben die türkischen Ärzte zum Ausdruck gebracht. Wir fordern die Bundesregierung auf, bei der türkischen Regierung umgehend auf die Freilassung unserer Kolleginnen und Kollegen der Türkischen Ärztevereinigung hinzuwirken", sagte Henke.

Quelle und Kontaktadresse:
Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband Hans-Jörg Freese, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Reinhardtstr. 36, 10117 Berlin Telefon: (030) 746846-0, Fax: (030) 746846-16

(sy)

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