Pressemitteilung | Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)

MedTech-Kampagne "Körperstolz" des BVMed wird mit neuen Motiven fortgesetzt / "Jeder Mensch ist einzigartig"

(Berlin) - Die Medizintechnologie-Kampagne "Körperstolz - Jeder Mensch ist einzigartig" des BVMed wird 2018 mit drei neuen Patientengeschichten fortgesetzt. Dabei erzählen ein junger Inkontinenz-Patient, eine sportliche Hüftgelenk-Prothesenträgerin sowie ein aktive ältere Dame mit künstlicher Herzklappe ihre Geschichten in Wort und Bild. Die BVMed-Kampagne zeigt Patienten, die trotz ihrer Erkrankungen mitten im Leben stehen. Die neuen Patientengeschichten ergänzen die bestehenden Motive zu Herzkrankheit, Schulterprothese, Lymphödem nach Brustkrebs, Diabetes, Stoma, Tracheotomie / Laryngektomie, Dialyse und Künstlicher Ernährung.

"Die BVMed-Kampagne 'Körperstolz' will das Verständnis für die Lebenssituation Betroffener stärken und die Bedeutung von Medizinprodukten für ein selbstbestimmtes und aktives Leben zeigen", so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Das Motto lautet: "Jeder Mensch ist einzigartig. Einigen helfen wir, wie alle anderen zu leben." Die Kampagne 2018 startet mit den neuen und alten Motiven Anfang Juni 2018 am Flughafen Tegel und auf Großflächen in Berlin. Die Motive werden auch am BVMed-Stand auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit vom 6. bis 8. Juni 2018 im City Cube Berlin präsentiert.

Motive 2018:

Künstliches Hüftgelenk
Claudia Weber (53) wurde eine Hüftgelenkprothese implantiert - wie jährlich 230.000 Patienten in Deutschland. Dank moderner Medizintechnologie kann sie sportliche Aktivitäten und Berufsleben wieder dynamisch und schmerzfrei gestalten.

Minimalinvasiver Herzklappenersatz
Angela Jaschke war 80, als bei ihr eine Aortenstenose diagnostiziert wurde. Ihre neue Herzklappe wurde minimalinvasiv per Katheter implantiert, wie bei jährlich 15.000 anderen Menschen in Deutschland. Dank dieser schonenden Technologie ist sie noch am Leben - aktiv und selbstbestimmt wie früher.

Inkontinenzversorgung
Torsten Kraft (34) ist einer von rund 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit Inkontinenz leben. Moderne Inkontinenzhilfen wie Pants oder Slips ermöglichen ihnen einen einfacheren und selbstbestimmten Alltag.

Motive 2017:

Defibrillator / Telekardiologie
Nicolas Lewandrowski (19) wurde mit einem Herzfehler geboren. Ein implantierter Defibrillator hilft seinem Herzen, zuverlässig zu schlagen. Moderne Telemedizin gibt ihm und 30.000 weiteren Patienten in Deutschland zusätzliche Sicherheit für ein aktives Leben.

Schultergelenkprothese
Willibald Panzer (63) ist einer der 25.000 Patienten in Deutschland, denen jährlich eine Schultergelenkprothese implantiert wird. Moderne Medizintechnologie ermöglicht ihm, im Alltag aktiv zu bleiben und ohne Schmerzen Sport zu treiben.

Brustkrebs / Lymphödem
Christine Raab (36) bekam, wie jedes Jahr 20.000 andere Frauen in Deutschland, ein Lymphödem infolge einer Brustkrebserkrankung. Dank einem modernen Kompressionsärmel kann sie heute Alltag und Berufsleben selbstbestimmt gestalten.

Motive 2016:

Tracheotomie / Laryngektomie
Thomas Müller (61) ist einer von 100.000 Tracheostoma-Patienten in Deutschland. Nach einer Krebsdiagnose wurde ihm der Kehlkopf entfernt. Moderne Medizinprodukte wie Stimmventile und Filter helfen ihm, beschwerdefrei zu atmen, zu sprechen und ein aktives Leben zu führen.

Bauchfelldialyse
Michael Schmidt (42) hat Niereninsuffizienz und ist auf die Dialyse angewiesen - wie 80.000 Menschen in Deutschland. Dank moderner Medizintechnologie kann er die Bauchfelldialyse selbstständig durchführen und so mobil bleiben.

Motive 2015:

Diabetes
Elke Ederer (35) ist Diabetikerin und braucht regelmäßig Insulin - wie zwei Millionen Menschen in Deutschland. Moderne Insulinpumpen ermöglichen ihnen einen mobilen Alltag ohne Spritzen.

Stomaversorgung
Steffi Jesko (34) hat einen künstlichen Darmausgang. Dank moderner Medizinprodukte wie Stomabeutel erlebt sie einen nahezu normalen Alltag. Ebenso wie 130.000 andere Menschen in Deutschland mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang.

Künstliche Ernährung
Peter Helfrich (24) und 1,5 Millionen andere Menschen in Deutschland sind auf künstliche Ernährung angewiesen. Moderne Medizintechnologien wie Infusionen unterstützen sie im selbstbestimmten Alltag.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed) Manfred Beeres, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Reinhardtstr. 29b, 10117 Berlin Telefon: (030) 246255-0, Fax: (030) 246255-99

(aa)

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