Pressemitteilung | (BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

Positives Ranking für Deutschland im World Competitiveness Yearbook 2007

(Berlin) - Der Standort Deutschland hat an Qualität und Reputation gewonnen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institute for Management Development (IMD) in Lausanne in seinem diesjährigen World Competitiveness Yearbook. Darin ist Deutschland von Rang 25 im letzten Jahr auf Rang 16 in diesem Jahr geklettert. Das IMD evaluiert jedes Jahr auf Basis umfangreicher Umfragen und Statistiken die 55 wichtigsten Wirtschaftsstandorte weltweit. Der BDI ist hierbei offizieller Partner in Deutschland und unterstützt das IMD in seinen Untersuchungen.

Als gute Nachricht für den Standort Deutschland und seine Unternehmen wertete Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI, die aktuelle IMD-Analyse. „Das Standortranking des IMD zeigt eindrucksvoll, dass die deutschen Unternehmen hochproduktiv und effizient arbeiten und die Bedingungen am Standort Deutschland positiv prägen“, sagte Krekalau. Auch die Politik habe Anteil am besseren Abschneiden des deutschen Standortes. Dennoch seien viele politische Hausaufgaben noch nicht gemacht. Auch der 16. Platz für Deutschland sei im internationalen Vergleich noch nicht zufriedenstellend. Zudem geht die Analyse der Schweizer Wissenschaftler auch darauf ein, dass unter den offenen Politikbaustellen immer noch die Steuerpolitik und der Arbeitsmarkt zu finden sind. „Wir können noch besser werden und die Politik kann und muss dazu beitragen. Damit wir in Deutschland einen langfristig höheren Wachstumspfad erreichen, brauchen wir politische Wachstumsvorsorge für konjunkturell schwächere Phasen“, forderte Kreklau.

Quelle und Kontaktadresse:
BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Pressestelle Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 20280, Telefax: (030) 20282566

(el)

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