Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) - Landesverband Nordrhein-Westfalen

SOVD NRW äußert sich als Sprachrohr der "Risikogruppe" / Lockerungen ohne "Tracing-App": Landesregierung muss Gesundheitsämter nun bestmöglich unterstützen

(Düsseldorf) - Auf Basis ihres "Nordrhein-Westfalen-Plans" hat sich die Landesregierung zu einer stufenweisen Lockerung der Anti-Pandemie-Maßnahmen entschlossen. Obwohl es eine sogenannte Tracing-App nach wie vor nicht gibt, dürfen schon ab Montag Restaurants in NRW öffnen und auch der Schulbetrieb wird - wenn auch mit Einschränkungen - bereits wieder hochgefahren. Vor diesem Hintergrund mahnt Franz Schrewe, Landesvorsitzender des Sozialverbands SoVD NRW: "Der SoVD NRW ist das Sprachrohr der älteren, pflegebedürftigen und behinderten Menschen und damit der Risikogruppe in NRW. Wenn die Lockerungen im Umgang mit Corona jetzt schon kommen, dann muss die Landesregierung auch alles tun, um die NRW-Kommunen und deren Gesundheitsämter bei der schwierigen Nachverfolgung der Virus-Ausbreitung und der Infektionsketten zu unterstützen. Jetzt kommt es auf eine kluge wechselseitige Kommunikation zwischen Land und Kommune an und auf gute sachliche und personelle Ausstattung der Ämter vor Ort." Die Landesregierung stehe hier klar in der Verantwortung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass sie seit Wochen auf Lockerungen im Umgang mit der Pandemie gedrungen und sich dabei nun durchgesetzt habe.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. (SoVD) Matthias Veit, Pressesprecher Erkrather Str. 343, 40231 Düsseldorf Telefon: (0211) 38603-0, Fax: (0211) 382175

(ds)

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