Pressemitteilung | Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)

Statement zur Bürgerschaftswahl in Hamburg von Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie: Klimaschutz ernst nehmen und aktiv umsetzen

(Berlin) - "In der Hansestadt Hamburg wurde eine sozial gerechte Klimapolitik gewählt. Dies ist ein deutlicher Weckruf an die Große Koalition im Bund. Die bisherige Blockade muss beendet und durch eine nach vorn gerichtete Politik für einen starken Ausbau der Erneuerbaren Energie ersetzt werden. Der PV-Deckel muss jetzt aufgehoben, das Offshore-Ausbauziel angehoben und Wind an Land mit verbindlichen Zielen belebt werden. Gleichzeitig müssen dabei auch die Potenziale von Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie im Blick behalten und erschlossen werden. Dies alles steht jetzt mehr denn je auf der politischen Agenda. Es macht keinen Sinn mehr, bis zur Ministerpräsidentenkonferenz am 12. März zu warten. Die Bundesregierung hat bereits alle Möglichkeiten in der Hand, um den Stillstand in der Klima- und Energiepolitik im Bund zu überwinden", so Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie.

Als Dachverband der Erneuerbare-Energien-Branche in Deutschland bündelt der BEE die Interessen von 55 Verbänden, Organisationen und Unternehmen mit 30 000 Einzelmitgliedern, darunter mehr als 5 000 Unternehmen. Zu unseren Mitgliedern zählen u. a. der Bundesverband WindEnergie, der Bundesverband Solarwirtschaft, der Fachverband Biogas und der Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke. Wir vertreten auf diese Weise 316 000 Arbeitsplätze und mehr als 3 Millionen Kraftwerksbetreiber. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Pressestelle Invalidenstr. 91, 10115 Berlin Telefon: (030) 27581700, Fax: (030) 275817020

(rf)

NEWS TEILEN: