Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Trump leitet dramatische Zeitenwende ein / Reinhold von Eben-Worlée: EU muss Freihandelssystem mit neuen Partnern vorantreiben

(Berlin) - "Wir stehen vor einer dramatischen Zeitenwende: Unter einem Handelskrieg der größten Handelsmächte droht das WTO-System zu kollabieren", warnt Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER mit Blick auf die Strafzölle von US-Präsident Trump auf Stahl und Aluminium. "Mit Gegen-Zöllen den Handelskrieg anzuheizen, wäre ein Fehler. Stattdessen braucht die EU eine neue Strategie für den Freihandel als innovatives Gegenmodell zur protektionistischen Abschottung á la Trump. Dafür muss sich der künftige Bundeswirtschaftsminister Altmaier in Europa sehr schnell stark machen."



"Wenn sich die USA unter Trump immer mehr von Verbündeten und der WTO abschotten, muss die EU zum Rückgrat der WTO werden und den Freihandel mit den großen Wirtschaftsräumen von Südamerika bis Südostasien stärken. Gleichzeitig sollte die EU ihr eigenes Zoll-Regime überprüfen, weil es auch dort noch zu viele Hürden gibt.

Viele deutsche Familienunternehmen sind im internationalen Handel sehr erfolgreich. Damit das so bleibt, muss Wirtschaftsminister Altmaier sich für ein zukunftsgerichtetes offenes Welthandelssystem einsetzen", fordert von Eben-Worlée.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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