Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

VDMA: Homeoffice-Zwang wäre absurd!

(Frankfurt am Main) - VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann erklärt zu der aktuellen Debatte über einen Homeoffice-Zwang:

"Auch in Corona-Zeiten müssen unsere Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und die Produktion aufrechterhalten. Die Maschinenbauer sorgen gleichzeitig verantwortungsvoll dafür, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Arbeitslätze nicht direkt an die Produktion gebunden sind, Homeoffice zu ermöglichen. Ein gesetzlicher Homeoffice-Zwang mit Bußgeldern wäre daher absurd! Denn die Arbeitsorganisation jedes einzelnen Betriebes ist unterschiedlich und lässt sich nicht per Behördenverordnung von außen regeln. Zudem ist es auch im Interesse der Unternehmen und ihrer Beschäftigten, den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz stets zu priorisieren.
Laut einer Umfrage, die der VDMA während der ersten Corona-Welle im Mai 2020 durchgeführt hat, bieten 71 Prozent der Unternehmen, wo immer es möglich ist, Homeoffice an. 67,5 Prozent der VDMA-Mitglieder gaben an, dass sie auch nach der Corona-Pandemie Mitarbeitern zumindest teilweise mobiles Arbeiten ermöglichen wollen."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(ds)

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