Pressemitteilung | Verband privater Bauherren e.V. (VPB)

VPB: Bewehrung regelmäßig kontrollieren

(Berlin) - Die meisten Häuser sind Massivbauten mit Bodenplatten, Decken, Stützen, Stürzen und manchmal auch Wänden aus Beton. Beton braucht eine Bewehrung aus Stahleinlagen, um Kräfte aufnehmen und ableiten zu können. Wird ein Betonbauteil nicht richtig ausgeführt, kann das die Standsicherheit des Hauses beeinträchtigen, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). VPB-Sachverständige sehen deshalb bei ihren Baustellenkontrollen auch auf die Bewehrung der Bauteile, sofern diese noch einsehbar ist. Zur Kontrolle sind dann aber noch die Bewehrungspläne nötig, die Teil der Statik sind. Auf deren rechtzeitige Übergabe haben Verbraucher dann einen gesetzlich zwingenden Anspruch, wenn das Haus aus einer Hand gebaut wird und der Unternehmer auch die Architektenplanung mit übernommen hat. Weil die Kontrolle der Bewehrung immer nur kurz zwischen ihrer Fertigstellung und dem Einfüllen des Betons möglich ist, sollten auch die Bauherren selbst immer wieder hinschauen und die Bewehrung fotografieren, am besten mit einem Metermaß zum anschaulichen Vergleich. Treten später Mängel auf, helfen Fotos bei der Suche nach den Ursachen.

Diesen Tipp finden Sie auch zum Herunterladen unter www.vpb.de/expertenrat-am-mittwoch.php.
*Seit 1.1.2018 ist das neue Bauvertragsrecht in Kraft - https://www.vpb.de/bauvertragsrecht.html.
Laden Sie sich hier die kostenlose VPB-Broschüre herunter: https://www.vpb.de/download/Bauvertragsrecht_Information-fuer-Verbraucherbauherren.pdf.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband privater Bauherren e.V. (VPB) Dipl.-Ing. Eva Reinhold-Postina, Presse Chausseestr. 8, 10115 Berlin Telefon: (030) 2789010, Fax: (030) 27890111

(ds)

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