Pressemitteilung | Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME)

Warnstreiks der IG Metall unnötige Belastung für die Betriebe der Region / Arbeitgeber setzen weiter auf sachliche Verhandlungen auf Basis des vorliegenden Lösungsvorschlags

(Berlin) - Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) hat die Warnstreiks der IG Metall in der Region massiv kritisiert.

Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region zusätzlich durch unnötige Warnstreiks zu belasten, ist genauso unverantwortlich, wie die vorangegangene Lohnforderung der IG Metall.

VME-Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmann Kleiner sagte: „Würde die IG Metall endlich in die vom VME seit langem geforderten gemeinsamen Verhandlungen der Verbände der Metall- und Elektroindustrie und der IG Metall-Bezirke einwilligen, wären die regelmäßig wiederkehrenden Rituale nicht mehr notwendig und das Verfahren beschleunigt.“

Der VME setzt ungeachtet der IG Metall-Streikaufrufe weiter auf sachliche Verhandlungen auf Basis des vorliegenden Lösungsvorschlags.

Danach sollen die Einkommen der Beschäftigten um 3 Prozent erhöht werden.
Davon sollen 2,5 Prozent als tabellenwirksame Erhöhung gestaltet werden.
Weitere 0,5 Prozent würden als Konjunkturbonus ausgezahlt.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) Pressestelle Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166

(sh)

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