Wohngeld: Sozialverband fordert jährliche Anpassungen (@SoVD_Bund #Wohngeld)
(Berlin) - Zu der von der Bundesregierung geplanten Erhöhung des Wohngeldes erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"Es ist richtig, wenn die Bundesregierung das Wohngeld nun endlich erhöht. Denn die Mieten belasten insbesondere einkommensschwache Haushalte. Es geht um Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner sowie Menschen mit Behinderungen. Doch so wichtig die längst überfällige Wohngeldanpassung auch ist, sie reicht nicht aus. Die Kosten der Unterkunft müssen jährlich an die Mietpreisentwicklung angepasst werden. Und diese Anpassungen sollten neben der Einkommensentwicklung und den Mietkosten auch die zusätzlichen Bedarfe von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen.
Um die sozialen Folgen der Mietpreisentwicklung abzufedern, müssen zudem umfassende Maßnahmen erfolgen. Dazu gehören neben einem Investitionsprogramm für den sozialen Wohnungsbau auch die Schaffung zusätzlichen Wohnraums für mittlere und untere Einkommen."
Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)
Pressestelle
Stralauer Str. 63, 10179 Berlin
Telefon: (030) 726222-0, Fax: (030) 726222-311
(df)
Weitere Pressemitteilungen dieses Verbands
- Inflationsprämie für Rentnerinnen und Rentner: Konzertierte bundesweite Aktion des SoVD
- Verkehrsministerkonferenz: Bündnis um den SoVD fordert sozial gerechte Mobilitätspolitik von Bund und Ländern
- World Parkinson's Night - Das Empire State Building, der Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main und die Sophienkirche in Berlin-Mitte machen blau für die Generaloffensive gegen Parkinson