Pressemitteilung | Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

Zahl der Woche: Deutsche Süßwarenindustrie produziert 220 Millionen Osterhasen aus Schokolade

(Bonn) - Eine aktuelle Umfrage bei Mitgliedern des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) hat ergeben, dass zum Osterfest 2018 rund 220 Mio. Schoko-Hasen produziert werden. Gegenüber dem Vorjahr (202 Mio. Schoko-Osterhasen) ist dies ein deutlicher Anstieg. "Hauptgrund hierfür ist neben der gestiegenen Nachfrage im Inland auch ein Anstieg der Exporte", sagt Klaus Reingen, Hauptgeschäftsführer im BDSI.

Der überwiegende Teil der Schoko-Hasen, rund 121 Mio. Stück (55 Prozent), verbleiben in Deutschland und erfreuen kleine und große Genießer zum Osterfest. 99 Mio. der hierzulande produzierten Schoko-Hasen (45 Prozent) gehen ins Ausland, vor allem in die europäischen Partnerländer, aber auch in die USA, nach Kanada und Australien.

Der klassische Osterhase aus Vollmilchschokolade ist nach wie vor am meisten gefragt. Aber auch Osterhasen aus zartbitterer oder weißer Schokolade und Dekofiguren wie kleine Lämmer, Möhren oder Küken aus Schokolade sind im Trend. Ganz weit vorn in der Verbrauchergunst liegen weiterhin Schoko-Eier, die in keinem Osternest fehlen dürfen.

Immer mehr der süßen Osterprodukte enthalten Kakao, der nachhaltig hergestellt wird. Ein verantwortungsvoller und schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen ist der deutschen Süßwarenindustrie sehr wichtig, um die Lebensgrundlage künftiger Generationen zu erhalten und durch eine Steigerung der Erntemengen den weltweit steigenden Kakaobedarf auch in Zukunft decken zu können. Die Professionalisierung des Kakaoanbaus und eine damit einhergehende Verbesserung der Lebensverhältnisse von Millionen Kakaobäuerinnen und -bauern und ihren Kindern, insbesondere in Westafrika, stehen dabei im Vordergrund.

Im Jahr 2017 lag der Anteil an nachhaltig erzeugtem Kakao in den in Deutschland verkauften Süßwaren bei 55 Prozent. Bei der ersten Erhebung des BDSI im Jahr 2011 lag dieser Anteil bei ca. 3 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) Solveig Schneider, Pressereferentin Schumannstr. 4-6, 53113 Bonn Telefon: (0228) 26007-0, Fax: (0228) 26007-89

(wl)

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