Pressemitteilung | Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) - Büro Berlin

Anreiz zur Vorsorge wirkt: Immer mehr Menschen schützen sich vor Überforderung im Pflegefall

(Berlin) - Zur heutigen Bundestagsdebatte über einen Antrag der Fraktion DIE LINKE zur Pflegeversicherung erklärt der Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Volker Leienbach:

"Die staatlich geförderte Pflegezusatzversicherung schützt vor finanzieller Überforderung im Pflegefall und motiviert zu nachhaltiger Vorsorge: Schon jetzt haben weit über 400.000 Menschen solche Verträge abgeschlossen, Ende dieses Jahres werden es voraussichtlich mehr als eine Million sein.

Die Bürger erkennen zusehends, dass es bei der Pflege eine Vorsorge-Lücke gibt. Als Anreiz dazu, diese Lücke zu verringern, ist die geförderte Pflegezusatzversicherung bestens geeignet. Denn schon ab 10 Euro Eigenbeitrag pro Monat gibt es 5 Euro staatliche Förderung, also bis zu 33 Prozent Zuschuss.

Wer wie DIE LINKE die Abschaffung der geförderten Pflegezusatzversicherung verlangt, verkennt damit nicht nur die Bedürfnisse der Versicherten. Sondern der ignoriert auch die Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft: Angesichts des demografischen Wandels brauchen wir nicht weniger, sondern mehr kapitalgedeckte private Vorsorge."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV), Büro Berlin Stefan Reker, Geschäftsführer, Kommunikation Friedrichstr. 191, 10117 Berlin Telefon: (030) 204589-44, Fax: (030) 204589-33

(cl)

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