Der vfa zum Weltgesundheitstag: Wettbewerb um neue Lösungen
(Berlin) - Birgit Fischer, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa), sagt im Vorfeld des Weltgesundheitstags am 07. April: "Das Wissen zur Vorbeugung, Verhinderung und Heilung von Krankheiten wächst von Jahr zu Jahr. Alle daran Beteiligten sind gefordert, dieses Wissen auch in der Versorgung der Patienten zu nutzen. Die Akteure des Gesundheitswesens sind Wettbewerber, aber zu allererst nicht um Marktanteile oder Ressourcen, sondern um die bestmögliche Bekämpfung und Vermeidung von Krankheiten."
"Forschende Pharmafirmen verwandeln Wissenszuwachs in neue Therapiemöglichkeiten. So bringen sie jedes Jahr rund 25 bis
35 neue Medikamente heraus. In den nächsten fünf Jahren dürften sie die Behandlung von mehr als 130 verschiedene Krankheiten verbessern - auch solchen, die zwischenzeitlich als überwunden galten wie etwa die Tuberkulose. Damit geben die Hersteller Patienten weltweit Hoffnung, denen mit bisherigen Mitteln nicht angemessen geholfen werden konnte."
"Die forschenden Pharma-Unternehmen unterstützen das WHO-Ziel "Gesundheit weltweit". Um auch da Fortschritt zu schaffen, wo es keine marktwirtschaftlichen Anreize gibt, beteiligen sie sich an sogenannten Produktentwicklungspartnerschaften mit Wissenschaft, Stiftungen, Regierungen und Hilfsorganisationen. Sie kooperieren auch mit Regierungen von Ländern, die die Versorgung der Bevölkerung heute noch nicht sicherstellen können. Versorgungsdefizite werden da überwunden, wo es gelingt, die Kräfte unterschiedlichster Akteure zu bündeln.
Diese Erkenntnis sollte Anstoß für weitere politische Maßnahmen sein."
"Eine Gesundheitswirtschaft, die national wie international Außerordentliches leisten und neue und bessere Versorgung schaffen soll, muss selbst gesund sein. Dafür braucht sie verlässliche und förderliche Rahmenbedingungen. Politisch brauchen wir ein Bündnis der Gesundheitspolitik mit der
Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik im Interesse einer fortschrittlichen und nachhaltigen Gesundheitsversorgung."
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)
Dr. Rolf Hömke, Wirtschaftspresse
Hausvogteiplatz 13, 10117 Berlin
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