DGB-Forderungen gehen zu Lasten der jungen Generation / Lencke Wischhusen: Renteneintrittsalter an Lebenserwartung koppeln
(Berlin) - Der DGB fordert, den Rentenversicherungsbeitrag ab 2014 stufenweise um 0,3 Prozent anzuheben, ab 2021 um 0,2 Prozent. Mit den erhöhten Rentenabgaben will der DGB die Erwerbsminderungsrente finanzieren und die Rente mit 67 abschaffen.
Lencke Wischhusen, Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER: "Der DGB will die Lasten der demografischen Entwicklung bei der Rente einseitig auf die junge Generation abwälzen. Das ist generationenungerecht. Dabei vergisst der DGB, dass die deutsche Steuer- und Abgabenlast schon heute weit vorn in Europa liegt. Und: Er ignoriert den gesetzlichen Mechanismus, dass die in der Rente zu viel gezahlten Beiträge an die Beitragszahler ausgeschüttet werden müssen."
Wischhusen weiter: "Mit Blick auf die Lasten der jungen Generation muss unsere Gesellschaft an der Rente mit 67 festhalten. Mehr noch: Wenn Deutschland weiter so schnell altert, wird es nötig, das gesetzliche Renteneintrittsalter grundsätzlich an die Lebenserwartung zu koppeln."
Quelle und Kontaktadresse:
DIE JUNGEN UNTERNEHMER - BJU
Anne-Katrin Moritz, Pressereferentin
Charlottenstr. 24, 10117 Berlin
Telefon: (030) 30065-0, Fax: (030) 30065-490