Einmal selbst Banker sein...
(Berlin) - Berufswunsch Banker? Gerade in Zeiten der Staatsschuldenkrise, in der auch die Banken in die Kritik geraten sind, stellen sich ab dem 14. November wieder rund 4.000 Schülerinnen und Schüler dieser Herausforderung. Über 850 Schulteams starten in die neue Runde des Schülerwettbewerbs SCHUL/BANKER, den der Bankenverband in diesem Jahr zum vierzehnten Mal ausrichtet.
Für drei Monate nehmen die Jugendlichen im Chefsessel Platz. Sie übernehmen eine virtuelle Bank und können so ihre unternehmerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Bis zu sechs Schülerinnen und Schüler sitzen in jedem Bankvorstand. Während des Planspiels lernen sie wie eine Bank funktioniert, sie entscheiden wie und wann Kredite vergeben werden, sie legen Zinssätze fest und betreuen das Marketing "ihrer" Bank. Wichtig ist dem Bankenverband dabei, aufzuzeigen, dass es sich nicht um ein Spiel an der Börse handelt, in dem Spekulationen im Mittelpunkt stehen, sondern dass die jungen Leute schon früh die volkswirtschaftliche Aufgabe und Bedeutung von Banken kennen lernen.
"SCHUL/BANKER bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einmal über den Tellerrand der Schulthemen hinauszublicken, einen Einblick in die Wirtschaft zu erhalten und eben auch Verantwortung in einem Team und für ein ganzes Team zu übernehmen", so Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken.
Ob ein Gewinn erzielt oder Verluste eingefahren wurden, das erfahren die Nachwuchsbanker, wenn sie am Ende eines jeden der sechs durchgespielten Geschäftsjahre ihre Bilanz analysieren und die Entscheidungen für die nächste Spielperiode vorbereiten. Bis Mitte Februar 2012 dauert die Vorrunde. Dann wird es noch einmal spannend: Die Schüler erfahren, welche Banken ins Finale einziehen werden. Dann treten 20 Teams mit rund hundert jungen Leuten gegeneinander an.
SCHUL/BANKER ist ein wichtiger Bestandteil des Engagements des Bankenverbandes zur Förderung der ökonomischen Bildung an Schulen.
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