Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Forsa-Umfrage: Nur 9 Prozent für Steuererhöhungen / Lutz Goebel: Deutliche Mehrheit gegen Vermögensteuer unter SPD- und Grünen-Anhängern - Zustimmung zu Vermögensbesteuerung bröckelt seit Juni signifikant

(Berlin) - Die Steuererhöhungspläne von SPD, Grünen und Linken finden keine Unterstützung in der Wählerschaft. Nach einer vom Meinungsforschungsinstitut Forsa unter 1.000 Wahlberechtigten durchgeführten Umfrage, die DIE FAMILIENUNTERNEHMER Ende August beauftragt hatten, sind nur 9 Prozent der Befragten für Steuererhöhungen, 26 Prozent für Steuersenkungen und 60 Prozent für die Beibehaltung der aktuellen Steuersätze. Bei den Anhängern keiner Partei gibt es mehr als 18 Prozent Zustimmung für höhere Steuern. "Die Wähler sind mit großer Mehrheit gegen die Erhöhung von Steuern. Und das sogar, wenn sie selbst nicht betroffen sind. Ein Teil der SPD hat inzwischen zum Glück auch verstanden, dass es Unfug ist, mit einer Vermögensteuer die Betriebe zu schädigen. Die Kollateralschäden für die Investitionsfähigkeit der Unternehmen sind gravierend. Deshalb eiert die SPD in der Steuerdebatte herum", unterstrich Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

70 Prozent der Befragten sind dagegen, die Vermögen stärker zur Finanzierung von staatlichen Aufgaben heranzuziehen. Auch die Anhänger der Oppositionsparteien sprechen sich mit Mehrheit gegen eine höhere Vermögensbesteuerung aus: SPD (66 Prozent), Grüne (68 Prozent) und Linke (51 Prozent). Die Zustimmung zu einer Vermögensbesteuerung bröckelt seit Juni 2013 signifikant: Vor drei Monaten waren schon 63 Prozent dagegen, Vermögen höher zu besteuern, jetzt sind es 70 Prozent gewesen.

"Sechs Steuererhöhungen und hier insbesondere die Vermögensteuer wurden in die Programme von SPD, Grünen und Linken aufgenommen, um eine Gerechtigkeits-Kampagne loszutreten. Das ist im Wahlkampf offensichtlich nicht gelungen. Die Folgen dieser Steuer sind so gravierend, dass die Wähler aller Parteien den Wahlkampfstrategen mit Mehrheit nicht gefolgt sind", betonte Lutz Goebel.

Auch zur Ausgabenpolitik haben die Wähler klare Positionen: 81 Prozent der Befragten denken laut Forsa-Umfrage, dass der Staat mit seinem Geld auskommen würde, wenn die Politik besser auf die Ausgaben achten würde. Sehr interessant ist auch, dass die Mehrheit der Befragten von der Politik mehr Ausgabeneffizienz fordert. Der Staat sollte "weniger Geld ausgeben für...": Großprojekte (82%), Subventionen (65%), Beamtenpensionen (55%), ... Schule/Bildung (3%).

Link zur Umfrage: http://www.familienunternehmer.eu/uploads/tx_wfmedienpr/forsa_2.pdf

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

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