Pressemitteilung | Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e.V. - Der Flughafenverband (ADV)

Jahrelanges Ringen beigelegt - Flughafenverband ADV: Staatsvertrag befreit die deutsch-schweizerischen Luftverkehrsbeziehungen von einer großen Bürde

(Berlin) - Nach jahrelangen Diskussionen haben sich Deutschland und die Schweiz am 2. Juli auf einen Staatsvertrag zur Regelung der Anflüge auf den Flughafen Zürich verständigt. Hierzu erklärt der Flughafenverband ADV:

"Dank des Verhandlungsgeschicks des schweizerischen und deutschen Verkehrsministeriums konnte nach jahrelangen Debatten endlich ein Kompromiss gefunden werden. Die deutsch-schweizerischen Luftverkehrsbeziehungen sind von einer großen Bürde befreit. Der Flughafen erhält Rechtssicherheit für seine weitere Entwicklung", so Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV.

Alle Beteiligten auf schweizer und deutscher Seite haben im Verlauf der monatelangen Verhandlungen Zugeständnisse gemacht. Durch die im Staatsvertrag vorgesehene Erweiterung des Pistensystems bis spätestens 2020 wird Flugverkehr künftig stärker über die Schweiz abgewickelt. "Der Flughafen Zürich ist für den süddeutschen Raum ein erheblicher Wirtschafts- und Standortfaktor. Von der erfolgreichen Entwicklung des Airports werden sowohl die Schweiz als auch Deutschland profitieren", so Ralph Beisel weiter.

Der Flughafenverband ADV setzt darauf, dass der Deutsche Bundestag und das Schweizer Parlament den Staatsvertrag ratifizieren.

Quelle und Kontaktadresse:
ADV Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e.V. - Der Flughafenverband Pressestelle Gertraudenstr. 20, 10178 Berlin Telefon: (030) 310118-0, Telefax: (030) 310118-90

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