Pressemitteilung | BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V.

Kongress „Musik als Wirtschaft“ geht in die zweite Runde

(Hamburg) - Die Folgeveranstaltung des erstmalig im vergangenen Jahr vom Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (IDKV) und der Kulturpolitischen Gesellschaft (KupoGe) veranstalteten Kongresses „Musik als Wirtschaft“ wird am 26. April 2004 in Berlin stattfinden. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement wird in den imposanten Kongresssaal des Bundesministeriums für Wirtschaft einladen.

Die Veranstalter, denen es bereits 2002 mit erheblichem Medienecho gelungen ist, den Belangen der Musikwirtschaft bei Politikern der betreffenden Ressorts und aller Parteien Gehör zu verschaffen und bessere Rahmenbedingungen vornehmlich für die Veranstaltungsbranche einzufordern, wollen mit ihrem Folgekongress die wirtschaftliche Bedeutung aller Bereiche der Musikwirtschaft in den Fokus der Öffentlichkeit und vor allem der Politik rücken. „Den Kongress im Jahre 2004 veranstalten wir zusammen mit allen künstlernahen Verbänden der Musikwirtschaft“, erklärt IDKV-Präsident Jens Michow.

Dazu zählten die Verbände der Phonowirtschaft, der Musikverleger, alle Verbände der Veranstaltungswirtschaft sowie der Musikproduzenten bis hin zum Music Managers Forum Deutschland. „Auf diese Weise haben wir die Chance“, so Michow, „im Rahmen der Veranstaltung die wirtschaftliche Bedeutung der gesamten Musikwirtschaft umfassend darzustellen und bei den Politikern, soweit erforderlich, eine Verbesserung der bestehenden Rahmenbedingungen einzufordern.“ Man werde sich mit dem Kongress allerdings nicht ausschließlich der Probleme der Industrie annehmen, versichert Dr. Norbert Sievers, Geschäftsführer der KupoGe, sondern auch die Frage diskutieren, inwieweit Kulturwirtschaft und -politik Impulse und Unterstützung für die vielfältige Szene der Musikclubs und für Nachwuchsmusiker geben könnten. „In ihrer Gesamtheit soll
die Veranstaltung“, so Dr. Sievers, „eine umfassende Bestandsaufnahme aller Teilbereiche der deutschen Musikwirtschaft liefern und den kulturpolitischen Handlungsbedarf erörtern.“

Der Kongress wird sich insgesamt fünf Themenbereichen widmen. Nach einem aktuellen Lagebericht soll die Problematik gesetzlicher Überregulierung bzw. gesetzlicher Regulierungsmängel thematisiert werden. Weiter wird es um die Probleme der so genannten „kleinen Musikwirtschaft“ sowie die Nachwuchsförderung gehen. Nach einer Auseinandersetzung mit den Chancen und Gefahren neuer Technologien resümieren in einer Abschlußdiskussion Musiker, Vertreter der Wirtschaft sowie Politiker ein hoffentlich konkretes Handlungsprogramm aus dem Kongress.

Die in Kooperation mit der Musikzeitschrift „Der Musikmarkt“ stattfindende Veranstaltung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen
Bundestages, der Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie dem Senat von Berlin.

Quelle und Kontaktadresse:
IDKV - Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. Lenhartzstr. 15, 20249 Hamburg Telefon: 040/4605028, Telefax: 040/46881417

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