Pressemitteilung | Verband Bildung und Erziehung e.V. (VBE)

NRW-Signal für Gleichwertigkeit aller Lehrämter

(Berlin) - Als „Achtungszeichen ersten Ranges für alle Bundesländer“ bezeichnet der Bundesvorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) Ludwig Eckinger die heute (11. September 2007) in Düsseldorf vorgestellten Eckpunkte für die künftige Lehrerbildung in Nordrhein-Westfalen. „Als erstes Bundesland erkennt NRW die Gleichwertigkeit aller Lehrämter von der Grundschule bis zur Sekundarstufe II an“, sagt Ludwig Eckinger. „In den Eckpunkten wird die universitäre Ausbildung für alle Lehrämter bekräftigt. Sechs Semestern Bachelorstudium sollen vier Semester Masterstudium folgen, dem sich die zweite Phase der Ausbildung anschließen soll.“ Der VBE-Bundesvorsitzende lobt, mit diesem Eckpunktepapier sei die Feststellung der Baumert-Kommission aufgegriffen worden, wonach es keinen wissenschaftlichen Grund für unterschiedlich lange Studiengänge für die einzelnen Lehrämter gäbe.

Eckinger sieht in diesem Eckpunktepapier die Forderungen des VBE aufgenommen. „Alle Lehrer sind Lehrer. Wir kommen bei der Aufwertung des Lehrerberufes nur voran“, so der VBE-Bundesvorsitzende, „wenn die überkommene Idee von den niederen und höheren Lehrern in niederen und höheren Schulen in der Mottenkiste verschwindet.“ Mit den vorgestellten Eckpunkten bekenne sich NRW klar und deutlich zur Aufwertung der Grundschule und der dort tätigen Lehrerinnen und Lehrer.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Bildung und Erziehung e.V. (VBE) Pressestelle Behrenstr. 23-24, 10117 Berlin Telefon: (030) 7261966-0, Telefax: (030) 7261966-19

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