Pressemitteilung | Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt)

Steuerzahlerbund zum Urteil im HSH-Nordbank-Verfahren / "Der Steuerzahler bleibt wie so oft auf den Verlusten sitzen"

(Hamburg) - In dem Strafverfahren gegen ehemalige Vorstandsmitglieder der HSH Nordbank hat das Landgericht Hamburg die Angeklagten freigesprochen.
Dazu sagt Lorenz Palte, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Hamburg e.V.: "Wir als Steuerzahlerbund machen uns große Sorgen um die Signalwirkung, die von diesem Urteil ausgeht. Der millionenschwere Schaden für die Bank-Eigner Hamburg und Schleswig-Holstein ist angerichtet. Der Steuerzahler bleibt wie so oft auf den Verlusten sitzen. Ein "weiter so" darf es jedoch nicht geben, das hat uns die Krise um die HSH Nordbank gezeigt."

"Die Steuerzahler können nur hoffen, dass in der HSH Nordbank zukünftig wieder konservativer gewirtschaftet wird. Gerade eine landeseigene Bank sollte sich nicht als Global Player und Mit-Herrscher über die Finanzmärkte verstehen. Die HSH Nordbank sollte sich auf ihre Kernkompetenzen zurückbesinnen und Partner für die regionale Wirtschaft sein. Wir fordern hier ein neues Selbstverständnis ein" so Palte weiter.

Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt) Pressestelle Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg Telefon: (040) 330663, Fax: (040) 322680

(sy)

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