Pressemitteilung | Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) - Büro Berlin

Wir machen Pflege besser - für alle

(Berlin) - Anlässlich des heutigen "Kompetenztag Pflege" des Verbandes
der Privaten Krankenversicherung (PKV) erklärt der Verbandsvorsitzende
Uwe Laue: "Die Private Krankenversicherung steht für eine nachhaltige
Finanzierung der Pflegekosten. Jede Versichertengeneration trifft schon in jungen Jahren Vorsorge für ihre Kosten im Alter. Damit helfen die Privatversicherten, die Folgen des demografischen Wandels für die Gesellschaft abzumildern. Darüber hinaus trägt die PKV mit ihrem Engagement und vielen innovativen Ideen zu einer nachweislich besseren Pflege bei.

So hat sich die von der PKV gegründete Pflegeberatung COMPASS längst zum Vorbild für das ganze System entwickelt: Hier erhalten alle Ratsuchenden unabhängig vom Versicherungsstatus zunächst eine kostenlose anonyme Beratung am Telefon. Privatversicherte und ihre Angehörigen können
anschließend auf ein flächendeckendes Netz von mobilen Experten zurückgreifen, um konkrete Pflegeberatung in ihrem eigenen Zuhause zu erhalten. Rund 300.000 Beratungen hat COMPASS seit der Gründung 2009 bereits durchgeführt.

Um die Pflegequalität auf eine wissenschaftlich fundierte Grundlage zu stellen, hat die PKV zudem im Jahr 2009 die gemeinnützige Stiftung "Zentrum für Qualität in der Pflege" (ZQP) gegründet. Ziel der Stiftung ist es, die Qualität der Pflege und Versorgungspraxis zu verbessern. Das ZQP leitet gezielt
wissenschaftliche Untersuchungen zu Fragen ein, bei denen die Fachwelt noch Erkenntnisbedarf hat. Dabei verfolgt es einen multidisziplinären Ansatz und sorgt dafür, Wissen aus Theorie und Praxis zu verknüpfen.

Seit diesem Jahr engagiert sich die Private Krankenversicherung auch in der Präventionsarbeit, um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zumindest hinauszuschieben. Der PKV-Verband ermöglicht dazu der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den Start des neuen Projekts "Altern in Balance".

Die Umsetzung von Qualitätsvorgaben in die Praxis prüft der PKV-eigene Prüfdienst. Seit 2011 führt er jährlich etwa 2.500 Prüfungen von Pflegeeinrichtungen durch, entsprechend dem Anteil der Privatversicherten an der Bevölkerung. Anders als die regional tätigen Medizinischen Dienste der Pflegekassen, die bei der Umsetzung der gesetzlichen Prüfvorgaben oft je nach
Region erhebliche Unterschiede machen, arbeitet der PKVPrüfdienst bundesweit nach einheitlichen Standards. Damit macht er den direkten Qualitätsvergleich zwischen Einrichtungen in unterschiedlichen Regionen möglich.

Ähnliche Qualitätsstandards setzt die PKV auch mit dem medizinischen
Dienst MEDICPROOF. Mit seinem bundesweit einheitlichen, unternehmensunabhängigen Ansatz steht er für größtmögliche Objektivität bei der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit.

Mit diesem vielfältigen Engagement für eine gute Pflege und für deren zukunftssichere Finanzierung schafft die PKV nachweislich einen großen Mehrwert für das deutsche Gesundheitswesen und setzt neue Maßstäbe. Davon profitieren nicht nur die Privatversicherten, sondern alle Menschen in Deutschland.

Immer mehr Menschen wissen: Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung
deckt nur einen Teil der Kosten für Pflegedienst oder Heim. Den Rest - oft weit über 1.000 Euro im Monat - müssen die Pflegebedürftigen selbst tragen. Wer da nicht seine Kinder zur Finanzierung mit heranziehen oder vom Sozialamt abhängig sein will, sollte rechtzeitig privat vorsorgen. Die Private
Krankenversicherung (PKV) bietet dafür bereits seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Lösungen. Auf diese große Erfahrung baut inzwischen auch die Politik: Der Gesetzgeber hat die PKV damit betraut, eine Versicherung zu entwickeln, mit der die Menschen die Pflegekosten-Lücke verringern oder gar
schließen können. Dazu gibt es seit 2013 Tarife, bei denen kein Antragsteller abgelehnt wird - und in denen alle Versicherten die staatliche Förderung von bis zu 33 Prozent des Beitrags erhalten."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV), Büro Berlin Stefan Reker, Geschäftsführer, Kommunikation Friedrichstr. 191, 10117 Berlin Telefon: (030) 204589-44, Fax: (030) 204589-33

(cl)

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