Am 27. September würdigte der VDI drei herausragende Ingenieurinnen, deren Dissertationen einen bedeutenden Beitrag zum Technikstandort Deutschland leisten: Dr.-Ing. Helen Bartsch, Dr.-Ing. Lena Viviane Bühre und Dr.-Ing. Sara Marchini. Die feierliche Verleihung des Dr.-Wilhelmy-VDI-Preises fand im Rahmen des Kongresses der Frauen im Ingenieurberuf (26.-27.9.) statt. Die Dissertationen der Preisträgerinnen taten sich in den Bereichen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Maschinenwesen hervor:
Dr.-Ing. Helen Bartsch (RWTH Aachen, Fakultät Bauingenieurwesen) erhält den Dr.-Wilhelmy-VDI-Preis für ihre Arbeit zum Einfluss von Schweißnahtimperfektionen auf die Ermüdungsfestigkeit von Stahlbauteilen – ein Beitrag zur Langlebigkeit und Sicherheit von Bauwerken. Dr.-Ing. Lena Viviane Bühre (Leibniz Universität Hannover, Fakultät Elektrotechnik und Informatik) wird für ihre Forschung zu Referenzelektroden in der Charakterisierung von Proton-Exchange-Membran-Wasserelektrolyse ausgezeichnet – eine Schlüsseltechnologie für die Wasserstoffwirtschaft. Dr.-Ing. Sara Marchini (TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen) erhält den Preis für die Entwicklung einer Methodik zur Messung axialer Gasdispersion in Blasensäulen mittels Gasstrommodulation – wichtig für energieeffiziente Prozesse in der Chemie- und Verfahrenstechnik.
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