Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2025 auf der Nationalen Konferenz für Betriebliche Mobilität vorgestellt

Arbeitsweg: Viele Menschen sind bereit für nachhaltige Mobilität – aber es hakt noch

Der Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) hat die Ergebnisse des BBM Mobility Survey 2025 auf der Nationalen Konferenz für Betriebliche Mobilität (#NaKoBeMo®) in Heidelberg vorgestellt. Die Daten wurden zum dritten Mal erhoben. Insgesamt haben 2.986 Beschäftigte aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen in Deutschland teilgenommen. Der Pkw bleibt dominant: Der Arbeitsplatz ist für die meisten Menschen nach wie vor am besten mit dem Pkw zu erreichen und bleibt mit fast 70 Prozent das meistgenutzte Verkehrsmittel bei Arbeitsweg und Dienstreisen. Alternative Verkehrsmittel scheitern oft an strukturellen Rahmenbedingungen.

Arbeitsmodelle im Wandel: Mitarbeitende mit Home-Office-Möglichkeiten nehmen einen deutlich längeren Arbeitsweg in Kauf. 77 Prozent der Mitarbeitenden nutzen Home-Office, wenn Sie die Gelegenheit dazu haben. Mitarbeitende fordern bessere Mobilitätsangebote vom Arbeitgeber. Viele Beschäftigte wünschen sich Jobtickets, Dienstradleasing, Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge und flexible Mobilitätsbudgets. Die Studienergebnisse zeigen, dass der Umgang des Arbeitgebers mit betrieblicher Mobilität bei der Arbeitgeberwahl zunehmend Bedeutung gewinnt. Mobilitätsangebote sind insbesondere für jüngere Mitarbeitende ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Arbeitgeberwahl. Etwa ein Viertel der Beschäftigten möchte sein Mobilitätsverhalten künftig nachhaltiger gestalten. Doch obwohl Nutzung und Interesse an Fahrrad, E-Bike, ÖPNV und E-Fahrzeugen steigen, findet der Umstieg auf nachhaltige Mobilitätsformen nur langsam statt.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/weg-zur-arbeit-viele-menschen-sind-bereit-fuer-nachhaltigere-mobilitaet-aber-es-hakt-noch-170020/

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