Positionspapier von Bündnis für Bildung, Didacta Verband, EdTech-Verband und Verband Bildungsmedien

Ausschreibung für KI-gestützte Lernsysteme: Verbände fordern Einrichtung eines Dialog

KI-gestützte Lernsysteme können zum Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern beitragen. Die Länder planen deshalb die Entwicklung des Adaptiven Intelligenten Systems, AIS. Doch die Vergabe des rund 50 Mio. Euro schweren Auftrags wirft bei den führenden Bildungs-Verbänden Fragen auf. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern Bündnis für Bildung e. V., Didacta Verband e. V., EdTech-Verband e. V. und Verband Bildungsmedien e. V. die Einrichtung eines dauerhaften Stakeholder-Dialogs.

Die Rahmenbedingungen für neue Infrastrukturen, auch im Rahmen länderübergreifender Projekte, sowie für regulatorische Anpassungen sollten frühzeitig, also schon im Zuge der Ideenfindung und Konzeption gemeinsam im Stile einer Public-Private-Partnership geklärt werden, heißt es im Positionspapier. Dies erfolge zum Nutzen der Länder wie auch der Schulträger / Kommunen, die Gelder und weitere Ressourcen einsetzen müssen, der Unternehmen, die Planungssicherheit haben und insbesondere der Schulen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler. Ein kontinuierlicher, strukturierter Dialog, sind die unterzeichnenden Verbände überzeugt, kann eine wichtige Stellschraube sein für den Erfolg dieser Projekte und den zielgerichteten Mitteleinsatz.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/ais-ausschreibung-der-laender-bildungs-verbaende-laden-zum-dialog-ein-168997/

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