„Bildungszeit schädigt Mittelstand“ laut Familienunternehmer e.V.

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, sollen Beschäftigte in Deutschland laut Bundesarbeitsminister Heil künftig für bis zu ein Jahr in bezahlte Bildungszeit gehen können. Während dieser Zeit soll der Unterhalt überwiegend aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit (BA) in übernommen werden.

Dazu Reinhold von Eben-Worlée, Präsident der Familienunternehmer e.V.:
„Die meisten kleineren mittelständischen Unternehmen haben gar nicht die Möglichkeit, einen Mitarbeiter mal so eben für ein Weiterbildungsjahr freizustellen. Daher kann der kleinere Mittelstand dieses Instrument kaum nutzen. Es braucht keine Subvention für Weiterbildung, das ist ureigene Unternehmeraufgabe. Die Kosten für betriebliche Weiterbildungskurse werden so nur auf die Allgemeinheit abgewälzt.“


Weitere Infos:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/bildungszeit-schaedigt-mittelstand-152242/

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