Kernstück der Online-Kommunikation von Verbänden ist die verbandseigene Website. Faktoren wie Reichweite und Usability der Website tragen daher unmittelbar zum Erfolg der politischen Interessenvertretung bei.
Das Online-Seminar vermittelt, wie Verbände ihre Website konzipieren können.
Dazu werden die wichtigsten Konzeptionsschritte und -methoden anschaulich dargestellt, so dass Sie diese später im Verband aktiv anwenden können.
Die Themen
User Story: Unsere Website aus Sicht des Nutzers
Institutionen der Interessenvertretung neigen Verbände dazu, ihre politischen Forderungen als bestimmenden Content ihrer Website anzusehen. Aber ist das der geeignete Weg, alle Stakeholder und alle Zielgruppen der Verbandskommunikation anzusprechen und für die Website zu begeistern? Mit dem Instrument der User Story versetzt man sich in die Situation der Rezipienten und entwickelt Ansätze für geeigneten, erfolgreichen Content.User Journey: Wie machen wir den Besucher zum Subscriber?
Jeder Verband dürfte danach trachten, Website-Besucher aus den Zielgruppen der Verbands- Kommunikation immer wieder auf die Website zurückzuholen. Dazu eignen sich beispielsweise Newsletter oder Social-Media-Accounts. Diese sind aber auch aus einem anderen Grund wichtig: Sofern ein Verband in seiner Online-Kommunikation die Fachöffentlichkeit oder sogar die breite Öffentlichkeit aktiv ansprechen möchte (etwa um politische Forderungen zu adressieren), sind erfolgversprechende Reichweiten nur dann möglich, wenn zuvor ausreichend große Verteiler, etwa von Newsletterabonnenten oder Social-Media-Followern, aufgebaut wurden. User Journeys sind ein Instrument um vorauszuplanen, wie möglichst viele Website-Besucher immer wieder zurückkehren.Tags im Header: Schnittstellen zu Social Media, Suchmaschinen und Newsaggregatoren
Ganz gleich ob bei Facebook und anderen Soziale Medien, ob bei Google und anderen Suchmaschinen oder bei Nachrichtenportalen wie Flipboard – die Inhalte einer Verbandswebsite werden potenziell an vielen Stellen im Internet automatisiert beworben. Als Websitebetreiber hat man großen Einfluss darauf, ob und wie gut das funktioniert. Bestimmte im HTML versteckte Informationsschnipselgeben Sozialen Medien, Suchmaschinen oder Newsportalen vor, wie ein „Teaser“ oder eine Vorschau aussehen sollen. Sind diese „Tags“ von der Redaktion nicht optimal gefüllt, klicken die Internetnutzer seltener oder gar nicht.Use Cases – wie der User durch die Website navigiert
Um Kommunikationsprozesse zwischen Mensch und Maschine zu konzipieren, nutzt man Use Cases. Auch für die Konzeption von Verbands-Websites bietet sich das an. Beispiel: Findet man den Link zum Abonnieren des Verbands-Newsletters nur in den Navigationsmenüs versteckt? Oder findet er sich – möglicherweise als attraktiver Teaser ausgestaltet und mit einem Call-to-action versehen – unterhalb aktueller Artikel? Wenn Letzteres der Fall ist, dürfte die Verbandswebsite weitaus mehr Abonnenten finden. Eine präzise Konzeption von Use Cases ist daher ausschlaggebend für Funktionalität und Erfolg der Website.Wireframes: Die Seiten entstehen
Klug und vorausschauend konzipierte Use Cases geben viele Rahmenbedingungen für die Gestaltung einer Website bereits vor. Welche Elemente einer Website der Besucher an welcher Stelle eines Dokuments sieht, wie die Navigation aufgebaut ist und welche Funktionen einzelne Dokumente besitzen– das sollte zunächst der Verband entscheiden, nicht der Webdesigner, der die Zielgruppen der Verbandskommunikation nicht kennt. Sogenannten „Wireframes“ skizzieren die in den Use Cases entwickelten Vorgaben für Struktur, Navigation und Layout. Sie sind die Grundlage für die Zusammenarbeit mit dem Grafikdesigner.
Technische Kurzanleitung für die Teilnahme an einem Webinar mit Zoom
Wenn Sie zum ersten Mal an einem Webinar oder einer Online-Veranstaltung bei uns teilnehmen, dann lesen Sie sich bitte diese Kurzanleitung durch, damit alles reibungslos funktioniert. Die Online Events werden mit Zoom durchgeführt.
Bei der Anmeldung in Zoom werden folgende personenbezogene Daten abgefragt: Vorname, Nachname, Organisation & E-Mail-Adresse. Diese Angaben benötigen wir, um Ihre Teilnahme zu verifizieren. Darüber hinaus haben Sie dadurch die Möglichkeit, Ihre Fragen im Chat oder auch direkt mit einem eingeschalteten Mikrofon zu stellen. Wir möchten damit für ein optimales Veranstaltungserlebnis sorgen und den Austausch unter den TeilnehmerInnen fördern.
Technik-Check vor dem Webinar & Meeting
Damit ein Webinar oder eben ein virtuelles Event reibungslos funktioniert, braucht es entsprechende Technik. Laden Sie sich die Zoom-Software auf das Gerät, von welchem aus Sie an dem Webinar teilnehmen werden.
Führen Sie dazu ein Test-Webinar durch, indem Sie hier klicken. Falls dies nicht funktioniert, können Sie sich die Software hier herunterladen.
Wir empfehlen die Teilnahme am Webinar von einem PC oder Mac, auf welchem wie oben erwähnt die Zoom-Software installiert ist. Alternativ ist auch die Teilnahme via Webbrowser (optimal ist der Chrome-Browser) möglich. Einige Funktionalitäten stehen dann nicht zur Verfügung.
Hinweis: Bei Online-Foren nutzen wir die Eventmobi-Plattform. Auch hier werden personenbezogene Daten abgefragt (Vorname, Nachname, Organisation & E-Mail-Adresse). Ein technischer Test im Vorfeld ist nicht möglich.
- Teilnehmer
- 329,- €
- DGVM-Mitglieder
- 299,- €