Verband diskutiert mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

Kongress: vbw fordert Abbau von mindestens zehn Prozent der Verwaltungsvorschriften

Auf einem Kongress der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. diskutierten Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über den Fortschritt der Bundesregierung bei Deregulierung und Digitalisierung. Dabei betonte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Die überbordende Bürokratie hängt unseren Unternehmen wie ein Mühlstein um den Hals. Sie schränkt ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stark ein. Der Staat muss seine administrativen Ansprüche weiter deutlich zurückfahren, Leistungen effizienter zur Verfügung stellen und auf allen Ebenen Abläufe vereinfachen und beschleunigen.“

Die vbw begrüßt, dass die Dringlichkeit dieses zentralen Anliegens der Wirtschaft inzwischen auch in Berlin verstanden ist und sich das neu eingerichtete Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung auf die Themen konzentriert. Wichtig ist laut dem vbw Hauptgeschäftsführer aber vor allem, dass beim Bürokratieabbau jetzt schnell auch wirklich spürbare Entlastungen eintreten. Als kurzfristige Handlungsfelder nannte er die im Koalitionsvertrag vereinbarte Arbeitszeitflexibilisierung, ein wirkungsvolles Sofortprogramm zur Reduzierung von Dokumentations- und Meldepflichten sowie ein Moratorium für Statistikpflichten.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/vbw-fordert-abbau-von-mindestens-zehn-prozent-der-verwaltungsvorschriften-in-2026-170096/

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