bauforumstahl formuliert politische Erwartungen und zeigt konkrete Handlungsspielräume

Neues Positionspapier für eine zukunftsfähige Industriepolitik in Deutschland

Vor dem Hintergrund anhaltend schwacher Wachstumsimpulse, steigender Energiekosten, langsamer Digitalisierung und zunehmender Standortnachteile legt die deutsche Stahlbaubranche den Finger in die Wunde. Mit dem neuen Positionspapier „Für eine zukunftsfähige Industriepolitik in Deutschland“ formuliert bauforumstahl e.V. klare politische Erwartungen und zeigt konkrete Handlungsspielräume auf, wie Deutschland als Industriestandort gestärkt und wettbewerbsfähig gehalten werden kann.

Im Zentrum des Papiers steht der Appell an die Bundesregierung, die im März 2025 im Grundgesetz verankerte Möglichkeit zur Schaffung eines Sondervermögens von bis zu 500 Milliarden Euro gezielt zu nutzen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Energiepolitik. bauforumstahl fordert eine sichere, bezahlbare und planbare Energieversorgung für energieintensive Unternehmen. Gleichzeitig betont das Positionspapier die Notwendigkeit, die Standortbedingungen durch einen umfassenden Abbau bürokratischer Hürden und eine Modernisierung staatlicher Strukturen zu verbessern. Auch dem Fachkräftemangel widmet das Papier breiten Raum. Die Branche sieht akuten Handlungsbedarf bei der Stärkung der beruflichen Bildung, dem Ausbau technischer Studiengänge und der gezielten Nachwuchsgewinnung.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/neues-positionspapier-fuer-eine-zukunftsfaehige-industriepolitik-in-deutschland-167226/

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