Mit der fortschreitenden Digitalisierung im Facility Management wächst auch die Bedrohungslage: Immer mehr Gebäude und technische Infrastrukturen sind vernetzt – und damit potenzielle Ziele für Cyberangriffe. Besonders betroffen sind Dienstleister und Nutzer kritischer Infrastrukturen. Doch häufig fehlt es im FM noch an Bewusstsein, Know-how und klaren Zuständigkeiten in Fragen der IT- und OT-Sicherheit. Vor diesem Hintergrund hat gefma – Deutscher Verband für Facility Management e. V. – das neue White Paper GEFMA 944 „Cybersicherheit im Facility Management” veröffentlicht. Es bietet eine verständliche Einführung in dieses komplexe Thema und richtet sich an Betreiber, Facility Manager, Dienstleister sowie Verantwortliche aus IT, Sicherheit und Immobilienwirtschaft.
Die Publikation vermittelt praxisnah die Grundlagen digitaler Bedrohungslagen im FM – von Angriffsszenarien über Systemschwachstellen bis hin zu Risiken durch den Faktor Mensch. Sie beleuchtet das Zusammenspiel von IT- und OT-Sicherheit, gibt konkrete Handlungsempfehlungen zur Risikominimierung auf und verweist auf relevante gesetzliche Grundlagen, Normen und Richtlinien. Ergänzt wird das Dokument durch Praxisbeispiele, die zeigen, wie digitale Schutzmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können. Darüber hinaus erhalten Leserinnen und Leser Impulse zur Entwicklung einer unternehmensspezifischen Cybersecurity-Strategie, zur Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitenden sowie zur Förderung einer systematischen Zusammenarbeit zwischen FM und IT.
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