Pressemitteilung | Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V. (FVDZ) - Hauptstadtbüro

7. Plakat im "Countdown für Ulla Schmidt" / Im Zweifel gegen Ärzte

(Berlin) - Der Pflegebedarf in Deutschland wird immer größer - nur zahlen will das Bundesgesundheitsministerium dafür fast nichts. Das aktuelle Motiv der Plakatserie "Countdown für Ulla Schmidt" zeigt, wie wenig die SPD für die ärztliche Behandlung von hilfebedürftigen Menschen in Alters- und Pflegeheimen einkalkuliert.

Hausbesuche in Alters- und Pflegeheimen gehören für viele Ärzte zum Tagesgeschäft dazu. In dringenden Fällen suchen sie die Heime auch aus ihrer Sprechstunde heraus oder in der Mittagspause auf, weil ein Patient ihre Hilfe braucht.

Im Vergleich dazu erhält auch derjenige fachkundige Hilfe, der seinen Schlüssel verloren oder sich einmal ausgesperrt hat. Der Schlosser kommt im Notfall zuweilen auch nachts. Doch er kann seine Entlohnung selbst kalkulieren und die entstehenden Kosten für An- und Abfahrt einrechnen.

Mediziner können das nicht. Niedergelassene Ärzte, die ein langwieriges und aufwendiges Studium absolviert haben und im Berufsalltag viel Verantwortung tragen, sollen nach der Auffassung von Gesundheitsministerin Schmidt mit einem Dumping-Honorar zufrieden sein, das ihnen die Krankenkassen pauschal zuteilt.

Nutzen Sie Ihre Chance. Am 27. September ist Bundestagswahl. Die Kampagne "Countdown für Ulla Schmidt" läuft auf Großplakaten und in den Wartezimmern von Ärzten und Zahnärzten. Über die Internetseite www.fvdz.de können Interessierte acht aktuelle Motive bis zur Bundestagswahl im DIN A2-Format für eine Schutzgebühr von 14 Euro bestellen. Auf diese Weise kann jeder Mediziner, der den Regierungswechsel will, im zehntägigen Rhythmus seinen Patienten eine Entscheidungshilfe geben.

Quelle und Kontaktadresse:
Freier Verband Deutscher Zahnärzte e.V., Hauptstadtbüro Pressestelle Auguststr. 28, 10117 Berlin Telefon: (030) 243427-0, Telefax: (030) 243427-67

NEWS TEILEN: