Pressemitteilung | k.A.

Absage des Kanzlergipfels / Falsches energiepolitisches Signal

(Essen) – Die Absage des Energiegipfels beim Bundeskanzler stößt bei den Energiekunden aus Industrie und Gewerbe auf Bedauern. Drastisch steigende Strom- und Gaspreise, angekündigte Stromnetzpreiserhöhungen, eine immer noch handlungsunfähige Regulierungsbehörde und ein in den Mühlen von Bundesregierung und Bundesrat steckendes Energiewirtschaftsgesetz mit seinen vielen Verordnungen verlangen nach schnellen und klaren Entscheidungen auf höchster Ebene.

Nach Ansicht des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft wäre es ein positives Zeichen für den Produktionsstandort Deutschland gewesen, wenn sich der Bundeskanzler des wichtigen Standortfaktors Energiekosten persönlich angenommen hätte. Denn der wirtschaftliche Aufschwung und der Zuwachs der Beschäftigungszahlen hängen ganz erheblich von wettbewerbsgerechten Energiekosten ab.

Quelle und Kontaktadresse:
VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. Richard-Wagner-Str. 41, 45128 Essen Telefon: 0201/810840, Telefax: 0201/8108430

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