ACE, ACV, ARBÖ, ARCD und KS gründen Büro in Brüssel
(Brüssel) - Fünf Verkehrsclubs aus Deutschland und Österreich haben sich in Brüssel zu einem neuen Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC) zusammengeschlossen.
Der Verbund wolle von der EU-Metropole Brüssel aus künftig Einfluss nehmen auf die Verkehrspolitik in Deutschland und Europa, erklärten die Initiatoren anlässlich der Eröffnung ihres gemeinsamen Büros in der belgischen Hauptstadt. Getragen wird die Interessengemeinschaft vom ACE Auto Club Europa, dem Automobilclub Verkehr (ACV), dem österreichischen ARBÖ, dem Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) sowie dem Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS). Alle Gründungsmitglieder betonten, der EAC sei offen für weitere Partner.
Ziel des Verbundes sei es, die europäische Verkehrsgesetzgebung zu beobachten und bei Bedarf vor Ort in Brüssel die Meinung der Clubs vorzubringen. Wolfgang Rose, Vorsitzender des ACE, sagte: "Verkehrspolitik wird in Brüssel gemacht. Die Vorgaben der Kommission müssen dann in der Regel nur noch in nationales Recht umgesetzt werden. Unsere Clubs sind gut aufgestellt, um in Brüssel ein Wort mitzureden. Daher ist ein gemeinsames Büro dort für uns besonders wichtig."
Die ersten Themen, derer sich das Brüsseler EAC-Büro annehmen wird, sind E-Call zur optimierten Versorgung von Verkehrsopfern, eine begrüßenswerte Initiative, die aber wettbewerbsneutral gehandhabt werden müsse, eine europaweite Regelung zu Tagfahrlicht und Warnwestenpflicht für mehr Verkehrssicherheit sowie Energie-Sparen und Umweltschutz.
EAC - Kontakt Brüssel:
Sandra Roling, Square Ambiorix 13, B - 1000 Brüssel
Telefon: +32 (0) 2 - 79 17 001, Fax: +32 (0) 2 - 28 65179,
E-Mail: sandra.roling@eac-web.eu
Quelle und Kontaktadresse:
ACE Auto Club Europa e.V.
Pressestelle
Schmidener Str. 227, 70374 Stuttgart
Telefon: (0711) 53030, Telefax: (0711) 5303168