Pressemitteilung | Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. (BWV-RLP)

Arbeitsgemeinschaft der Weinbauverbände fordert Vereinfachungen im Unstrukturierungsprogramm

(Mainz) - Bereits seit einigen Jahren nutzen rheinland-pfälzische Winzer mit Hilfe des Umstrukturierungsprogramms der EU die Möglichkeit ihre Außenwirtschaft zu rationalisieren und in erfolgreiche Rebsorten zu investieren. Die Neuauflage des Programms ab 2007 müsse mit deutlichen Vereinfachungen umgesetzt werden, so die Arbeitsgemeinschaft der Weinbauverbände Rheinland-Pfalz in einer Stellungnahme.

Begrüßt hat die Arbeitsgemeinschaft der Weinbauverbände einen Vorschlag des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums, die Antragstellung bis in das Pflanzjahr hinein zu ermöglichen. Dies würde zu deutlich mehr Flexibilität der Winzer führen.

Zur Vereinfachung schlägt die Arbeitsgemeinschaft vor, nur noch die minimale und maximale Stockzahl pro Hektar festzulegen und die bisherige Festlegung maximaler Stockzahlen für verschiedene Rebsorten nicht im Folgeprogramm umzusetzen.

Auch zusätzliche Fördermaßnahmen über die Rebsortenumstellung hinaus sollten intensiv geprüft werden. Großen Wert legt die Arbeitsgemeinschaft der Weinbauverbände in ihrer Stellungnahme auf die weitere Förderung von Neuanlagen im Rahmen der Bodenordnung über die Umstrukturierung. Dies sei in der Vergangenheit ein wichtiger Bestandteil des Förderprogramms gewesen, an dem unbedingt festgehalten werden sollte.

Quelle und Kontaktadresse:
Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e.V. Andrea Adams, stellv. Hauptgeschäftsführerin, Presseabteilung An der Brunnenstube 33-35, 55120 Mainz Telefon: (06131) 62050, Telefax: (06131) 620550

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