Pressemitteilung | ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
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Arbeitszeitverlängerung für Beamte des Bundes ist kontraproduktiv

(Berlin) - ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christian Zahn bezeichnete die Absicht des Bundeskabinetts zur Arbeitszeitverlängerung der Beamtinnen und Beamten des Bundes als völlig falschen Weg. Er forderte die Bundesregierung auf, die Kabinettsvorlage, die eine Erhöhung der Arbeitszeit von 38,5 auf 40 Stunden vorsieht, zurückzuziehen. „Mit diesem Beschluss wären auf einen Schlag etwa 13 000 Arbeitsplätze beim Bund gefährdet“, betonte Zahn. Er bewerte eine Arbeitszeiterhöhung als kontraproduktiv zur angestrebten Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes.

Der Gewerkschafter forderte die Bundesregierung des weiteren im Rahmen der Gespräche mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und dem Deutschen Gewerkschaftsbund auf, endlich konkret über die Flexibilisierung der Arbeitszeit der Beamten zu sprechen. Servicezeiten und kundenorientierte Arbeitszeiten seien im Interesse von Bürgern und Wirtschaft dringend notwendig, betonte das ver.di-Bundesvorstandsmitglied.

Quelle und Kontaktadresse:
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft e.V. Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin Telefon: 030/69560, Telefax: 030/69563956

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