Pressemitteilung | Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.

Aufruf zum Nationalen Protesttag

(Berlin) - "Die Zahl derer, gegen die wir unseren Widerstand formieren müssen ist gewachsen. Entsprechend muss unsere Antwort aussehen!" Mit diesem Appell hat der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Kuno Winn, die Mitglieder seines Verbandes aufgerufen, sich massiv an der Ärztedemonstration am 22. September in Berlin zu beteiligen: "Wir werden diesmal nicht nur gegen die Politik und ihre Pläne zur Gesundheitsreform aufbegehren. Ein klares Signal der Konfrontation geht diesmal auch in Richtung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV)." Es könne nicht hingenommen werden, dass sich die KBV - wie zuletzt in der Frage der Kostenerstattung - offen gegen die Ärzte stelle. "Dies hat mit Interessenvertretung nichts mehr zu tun und das werden wir deutlich machen", sagte Winn.

Auch der Unmut über das Eckpunktepapier der Bundesregierung werde sich am Nationalen Protesttag in Berlin deutlich Luft verschaffen. "Einen Weg fortgesetzter Deckelung, Rationierung und Staatsmedizin werden wir nicht mitgehen", erklärte Winn

Quelle und Kontaktadresse:
Hartmannbund - Verband der Ärzte Deutschlands e.V., Hauptgeschäftsstelle Michael Rauscher, Pressesprecher Schützenstr. 6 a, 10117 Berlin Telefon: (030) 2062080, Telefax: (030) 20620829

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