Pressemitteilung | Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

Aussagen des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. zu Kreditkosten unzutreffend

(Berlin) - Die Behauptungen der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V (vzbv), dass Kredite für viele Verbraucher künftig deutlich teurer oder unerreichbar seien, sind unzutreffend, durch die vom vzbv erwähnte Studie nicht gedeckt und führen zur Verunsicherung der Verbraucher.

Dr. Holger Berndt, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV): „Ganz im Gegenteil zu den Behauptungen des vbzv sehen die Regeln der Basel II-Konzeption vor, dass Kredite an Privatkunden künftig mit deutlich weniger Kapital unterlegt werden müssen. Dass bedeutet, dass sich die Kreditkonditionen in Zukunft tendenziell günstiger gestalten lassen.“

Dies gilt insbesondere für Baufinanzierungen, die wegen ihrer besonderen Sicherheit zusätzlich von den neuen Regeln profitieren werden. „Dies wird sich letztlich auch in den Konditionen positiv niederschlagen.“.

Insgesamt orientieren sich die neuen Eigenkapitalvorschriften stärker am tatsächlichen Risiko des einzelnen Kredites, wodurch eine marktnähere Bepreisung möglich ist. Dies ist auch zum Vorteil des Kunden und führt eher zu mehr als zu weniger Krediten.

Das zustande kommen der jeweils individuellen Kondition wird - entgegen der Darstellung des vzbv - dem Kunden genau erläutert werden. Dazu gehören auch Informationen über die Bonitätseinschätzung eines Kunden.

Die Sparkassen sind gerne bereit, den Verbraucherverbänden zeitnah Informationen zum Baseler Prozess und seinen Auswirkungen auf die Märkte zukommen zu lassen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV), Berlin Behrenstr. 31, 10117 Berlin Telefon: 030/202250, Telefax: 030/20225250

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